Bin neu hier. Ich bin 34 Jahre, komme aus Bayern, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern (3und 6). Eigentlich trage ich schon seit 10 Jahren den Gedanken den Heilpraktiker zu machen, aber bis jetzt ist nix draus geworden. Erstmal wollte ich bisserl Geld verdienen mein Ausgangsberuf ist Bürokauffrau), dann kam meine erste Tochter. In der Elternzeit habe ich dann eine Ausbildung zur Entspannungspädagogin und zur Jin Shin Jyutsu Praktikerin gemacht. Dann kam meine zweite Tochter. Nun ist sie auch schon drei und im Kindergarten und das Thema Beruf aktuell. Ich bin am überlegen, ob ich mich hier an der Schule zum Fernstudium anmelden soll. Das Probeskript hab ich zu Hause und find es super, also wenn ich mich durchringe, dann wird es auf jeden Fall ein Fernstudium bei Frau Richter.
Ich hab so viele Fragen ich weiß gar nicht mit was anfangen.
Zum einen hätte ich eine Frage zur Berufspolitik, hab gelesen dass Ende 2011 oder 2012 eine Petition eingereicht würde zur Verschärfung der zulassungsbedingungen für HPs. Der Petent forderte Abitur (nun gut das hätte ich) und eine dreijährige Ausbildung im Gesundheitsbereich ( das habe ich nicht). Weiß man was bei dieser Petition rausgekommen ist? Denn ganz ehrlich ich möchte nicht so viel Geld und Zeit (da ohne Vorwissen würde ich es auf 36 Monate machen) investieren und kurz vor der Prüfung sagt jemand tja Pech gehabt, sie müssen erst noch eine dreijährige Ausbildung machen.
Ich überleg halt, ob ich das überhaupt neben Haushalt und Kindern ( 2 EKP Gruppen leite ich auch) überhaupt schaffe. Wieviel Stunden sollte man ca pro Woche lernen? Klar ich weiß das hängt auch von einem selber ab, wie gut lernt man usw. aber so ungefähr?
Fachtechnisch möchte ich in Richtung Kinesiologie, evtl Shiatsu, also auf jeden Fall ohne Spritzen gehen. Ich hatte schon überlegt den HPP ins Auge zu fassen, aber mit Berührung ( egal ob bei JSJ, Shiatsu, EFT) ist man da ja auch wieder in der Grauzone. Möchte gerne mit chronisch Kranken (MS, Rheuma, Krebs, Morbus crohn usw)!arbeiten und Ihnen neben ihrer schulmedizinischen Behandlung eine heilkundliche Unterstützung bieten, auf körperlicher und seelischer Ebene. Ich glaub da bin ich mit dem großen HP besser dran?
Dann noch eine Frage wegen des Praxisraums. Ich weiß jetzt denken alle sie ist noch nicht mal angemeldet zur Ausbildung und fragt schon nach dem praxisraum. Das liegt daran ich bin mit der Entspannungspädagogik und JSJ schon freiberuflich gemeldet und wir haben dieses Jahr vor einen Raum an unser Haus dran zu bauen. Da ich ja in Zukunft schon vorhabe Heilpraktiker zu werden möchte ich den Raum schonmal gleich so herrichten, dass er auch dafür passt. Leider find ich im Netz keine konkreten Angaben muss Waschbecken im Raum, muss man ein Wartezimmer haben, muss man abwaschbare Wände wie groß etc? Vielleicht kann mir jemand helfen wo ich das finde? Gesundheitsamt hab ich schon befragt sie könnten es mir nicht sagen und haben mir nur den Hygienplan geschickt.
Fragen über Fragen und es werden nicht die letzten sein.
Ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel geschrieben, aber bei mir überschlägt sich alles im Hirn.
Liebe Grüße,
Claudia