Zitat:Ich möchte eine weitere Frage anhängen:
Sind Katzen osteopathisch veranlagt?
Also sowohl unsere jetzige als auch meine vorherige Katze Ronja hatte ein unglaubliches Gefühl dafür, wenn es jemandem in unserer Menschenfamilie nicht gut ging, sowohl physisch wie psychisch. Obwohl sie sonst eigentlich keine ausgeprochene Schmusekatze ist, kommt sie immer zu demjenigen ins Zimmer und geht wirklich ganz nah auf Tuchfühlung, wenn es jemandem schlecht geht. Bei Bauch- oder Rückenschmerzen legt sie sich ganz behutsam und vorsichtig genau da hin, schnurrt sanft und hat damit einen unglaublich beruhigenden, heilsamen Einfluss auf jedes Leiden. Gerade zur Zeit tut sie mir unglaublich gut und ist ständig in meiner Nähe. Darüber bin ich unheimlich froh. Wie geht es euch anderen mit dieser Frage?
Ich finde Tiere allgemein haben ein unglaubliches Gespür dafür wie es jemandem geht.
Ich hab auch schon heulend bei den Kaninchen gesessen und eines kam, stupste mich an und fing mir an die Hand zu putzen. Er blieb bei mir sitzen bis es besser war.
Sie können einem ganz gewaltig tief in die Seele und ins Gemüt blicken.
Zum einen würde ich sagen wenn sich eure Katze irgendwo drauflegt tut a) die Wärme etwas, b) die Nähe etwas, c) das dich jemand kümmert etwas.
Und nicht zu vergessen:
Das Katzenschnurren ist ja auch ein ganz besonderes Ding. Man hat herausgefunden das eine bestimmte Vibrationsfrequenz wirksam sein kann für eine höhere Knochendichte, ein schnelleres Knochenwachstum und eine verkürzte Heilungsdauer bei Verletzungen/Brüchen, ebenso gibt es einen positiven Effekt auf Gelenke, Sehnen und Bänder. Lungen- und Asthmaerkrankungen profitieren wohl ebenfalls davon.
Und in dieser Vibrationsfrequenz (25-50 Hertz) liegen Katzen wenn sie schnurren (normal 25-30 Hertz).
Verrückt, oder?
Und streicheln, der Körperkontakt mit dem Tier, hat ja nunmal auch eine neurophysiologische Wirkung. Dazu senkt es den Puls, den Blutdruck und beruhigt. Also ein Stresskiller das Streicheln *g*
Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht,
sondern wie man die Segel setzt.