Und was das therapeutisch bedeutet, wenn so jemand in der Praxis vor Euch sitzt?
Welches Konzept, welche eigenen Erfahrungen bietet ihr an?
Traut ihr Euch zu, jemanden wie mich beispielsweise zu begleiten?
Was ist mit eigenen Erfahrungen? Wie geht Ihr mit Schmerz ud Hilflosigkeit um? Es ist eine Grenzerfahrung, jemanden zu mögen, oder gar zu lieben, und nicht einschreiten zu können. Wie helft ihr Euch selbst?
Allopathie blendet solche Gedankengänge normalerweise aus.
Du hast das, ich verordne dieses.
Wie geht ihr mit jemandem wie mir in der Praxis um?
Und zwar mit jemandem, der/ die sagt, sie lässt sich nicht in eine Selbsthilfegruppe oder in einen zeitweiligen Entzug schicken lassen, sondern er oder sie vertraut nur Dir?
Will gesund werden, aber sich nicht bevormunden lassen?
Welcher Denkansatz kann da helfen? Euch und dem Klienten?
LG Conny
can you tell how it is,
and whence it is,
that Light comes into the soul?
- Henry David Thoreau -