Muskelschwäche, Verminderung und Ausfall der Reflexe, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Blasenfunktionsstörungen und Verstopfung sind die wesentlichsten Symptome einer Hypermagnesiämie. Niedriges Calcium und erhöhtes Kalium können die Beschwerden noch verstärken. Insgesamt tritt Magnesiumüberschuss seltener als Mangel auf. Die Symptome zeigen sich ab einer Erhöhung des Magnesiums über 2,5 mmol/l. Ab einem Wert von 5 mmol/l besteht bereits Lebensgefahr. Der Tod tritt infolge einer Lähmung der Atemmuskeln ein.
Eine Hypermagnesiämie findet man bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, wenn diese große Mengen säurebindende Medikamente einnehmen.
Leichte Hypermagnesiämien treten auf bei: Morbus Addison, Schilddrüsenunterfunktion, Therapie mit Lithium, Virushepatitis, übermäßige Zufuhr von Milch.
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