Ich finde ja auch dich, lieber Oli, mit deiner Komfortzone sehr reizvoll im Bezug auf meine Thematik! Grundsätzlich ist die Psychologie schon seit Jahren etwas mit dem ich mich beschäftige und was mich sehr ausfüllt. Nun habe ich zuerst den HP angefangen, um dann schon vor über einem Jahr zu bemerken, dass das zwar alles hochspannend ist, aber von meinem ursprünglichen Interessengebiet schon sehr weit weg geht. Anatomie und Physiologie war niemals ein Thema, aber die Krankheitslehre machte mir arg zu schaffen... all die Werte, all die Symptome (die ich beim Lernen teilweise schon selber spürte!! ) und der ganze Stoffumfang wurden mir immer mehr zur Last. Dagegen stand meine Interesse an Systemik, an psychologischen Zusammenhängen und immer wieder die Menschen um mich her, die mir nach einem Gespräch signalisierten: DAS kannst du wirklich! Tja, und dann war da noch das Thema mit meiner Mutter: die große Heilpraktikerin, die so erfolgreich ist und mich so gerne in ihren Fußstapfen gesehen hätte. Und dann, eines Morgens im Dezember wusste ich plötzlich, was ich will: ich will den HPP machen... ich will all die Ideen, die ich habe, umsetzen und mit den Menschen beratend arbeiten. Ich habe jetzt 41 Jahren Leben auf dem Buckel und habe so viele Dinge gehört und erlebt, so viel an mir selbst gearbeitet und so viele Dinge in meinem Leben zum Positiven transformiert, dass es endlich Zeit wird, meine eigenen Fußspuren zu machen!! Und zackig schwang ich an diesem Tag meine Beine aus dem Bett (nicht ohne noch 10 Minuten zu heulen... ) und rief noch am gleichen Vormittag bei Isolde an, um mich zum PB und HPP anzumelden. Die Verträge waren schon mittags von Isolde unterschrieben per Mail zurück und seitdem freue ich mich an meinem Schritt wahnsinnig!
Nuuuuuur..... (und da sag ich: willkommen in meiner Komfortzone!) fragte ich mich: hab ich mich vielleicht doch übernommen? Krieg ich das alles hin? Wird das nicht zu viel? Da ich ja schon auf ein bisschen Erfahrung mit dem HPA zurückblicken kann, weiß ich, was auf mich zu kommt: ich kenne meine Grenzen inzwischen ganz gut und weiß auch, wozu ich fähig bin. Ich habe Erfahrung mit mir und kenne meine persönlichen Stolperfallen. Aber wenn es das ist, was ich wirklich will, dann krieg ich das hin! Niemand gibt mir einen Zeitrahmen vor, in dem ich die Prüfung zum HPP ablegen muss, das entscheide ich ganz allein. Den PB finde ich als Ergänzung zum HPP total wichtig... warum also warten? Ich warte seit 41 Jahren in meiner Komfortzone und worauf?! Nun reicht's.
Und wisst ihr, was das erste ist, was ich vor ein paar Tagen gemacht habe? Ich habe mir einfach mal aus Spaß an der Freude ein Visitenkarte gestaltet. Einfach so eine So-Tun-Als-Ob-Visitenkarte! Und es hat mordsmäßig Spaß gemacht diese Visualisierung zu Papier zu bringen! Ich kann das nur jedem empfehlen!
In diesem Sinne freue ich mich auf euch ab Februar 2014 und hoffe einfach wieder mal ein paar ganz tolle, neue Menschen hier kennenzulernen, so wie ich das über den HPA auch schon durfte.