Frank schrieb es bereits: Der PB darf nicht therapieren!
Im PB-Kurs lernen wir praktische Dinge für die Praxis (und den Alltag), der HPP kann aber viel mehr als nur Theorie! Das ist Basiswissen, um zu therapieren. Meiner Meinung nach ist der PB eine tolle Ergänzung, kann aber nie den HPP ersetzen. Je nachdem, was man damit machen möchte natürlich!! Im PB streifen wir die Psychopathologie nur kurz, im HPP-Kurs nehmen wir die Psychopathologie bis ins Kleinste auseinander und das ist superspannend, was einem im PB einfach fehlt (ohne das HPP-Wissen).
Für mich ganz persönlich würde es keinen Sinn machen, nur den PB allein zu machen. Für mich funktioniert nur beides zusammen, weil ich in der Therapie zuhause bin (und sein will!). Es wäre doch ein Jammer, wenn die Beratung (PB) toll klappt und sobald man merkt: Stopp, jetzt geraten wir an unterbewusste Bereiche, neurotische Aspekte etc muss man abgeben und sagen, ab jetzt dürfen wir nicht weitermachen! Das würde ich als sehr frustrierend empfinden.
Aber wenn du natürlich "nur" beraten möchtest - in welchem Bereich auch immer, dann ist das schon stimmig für dich, wie es siehst.
Ich möchte halt lediglich den HPP "verteidigen", denn er ist immens mehr als graue Theorie!
LG