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Also Prinzipiell ist es sicher aufgrund des Ärztemangels ratsam eine Brücke zu schaffen, allerdings kommt der Ärztemangel auch nicht von irgendwoher. Wenn man sich den Verdienst im Gewicht zu den absolvierenden Schichten der Ärzte anschaut, welches im *Osten* dazukommend noch radikaler ist, dann kann man die (angehende) Ärzteschaft schon verstehen.
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob Abiturienten bei gleichen universitären Zugangsvorraussetzungen 7 Jahre für eine Hilfstätigkeit die Hörsäle belagern, oder sich bei unwesentlicher Studienverlängerung nicht gleich dem Medizinstudium zuwenden?! Was ich als lukrativer einschätzen würde.
Bin auch gespannt wie sich dieses Projekt entwickelt. Gibt es denn zu diesem Bachelor einen Masterzugang? Und wenn, käme der dann einem *normal* studierenden Mediziner auf Umwegen nicht irgendwann gleich?
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***