selbstverständlich bin ich noch da, nur eben etwas kleinlaut und wortkarg, weil ich das Gefühl habe, mich exakt in die der Wunschrichtung entgegengesetzte zu bewegen...
Aber das Fasten steht vor der Tür. Vielleicht gelingt es mir im Rahmen dessen, den "Kopf umzuschalten" und die Sinne eher auf gesunde Genüsse auszurichten.
Mein Ziel ist mir klar und ist ja auch ganz einfach zu umschreiben: insgesamt mehr Salat, Gemüse und Nüsse, weniger Kohlehydrate (und wenn, dann wohlüberlegt) und minimal tierische Produkte (ich will noch nicht ganz vegan, so weit bin ich noch nicht).
Wenn dann noch (zumindest im Sommer) ein großer Teil roh wäre ... wäre ich schon ganz zufrieden. Aber ich kämpfe, denn im Alltag habe ich so viel im Kopf, dass es mir manchmal einfach lästig ist, Gemüse zu hobeln und zu schnippeln und Salat zu putzen, wenn ich doch einfach auch einen Topf voll Nudeln mit Tomatensoße kochen könnte ...
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der beruflich bedingten Arbeitsmenge und der gesunden Ernährung. Leider. Denn im Prinzip müsste ich ja antizyklisch handeln und bei hoher Arbeitsbelastung gerade gesund kochen. Aber viel Arbeit scheint geradezu nach Nudeln zu rufen. Jedenfalls höre ich die Nudeln laut und deutlich schreien...
Liebe Grüße
Susanne