ich habe den Text auch in der gesammten Länge gelesen,möchte aber anmerken das dieses Experiment aus den späten 60er und frühen 70er Jahren stammt,zudem hat sich das in den USA zugetragen.
Ob das in Deutschland so auch möglich gewesen wäre kann ich nicht ausschließen weil auch bei uns hier bis in die späten 80er Jahre eine Art Verwahrpsychiatrie üblich war,dass heißt wer erst mal "Drin" war kam so ohne weiteres und schnell schon gar nicht wieder "raus" ,soll heißen in seine vertraute Umgebung oder nach Hause.
Das hat sich sehr geändert,auch weil Patienten nicht mehr kaserniert werden,der Patient mehr Rechte hat,ohne Beschluss eines Richters nur in ganz besonderen Fällen und kurzzeitig zum eigenen Schutz in eine Psychiatrie kommt.
Und nicht zuletzt ist die Einrichtung bestrebt den Patient möglicht früh wieder in seine Heimatumgebung zu entlassen,das sind heute im Durchschnitt eine Entlassung nach ca. 28 Tagen.
Je nach Stabilität des Patienten wechselt er oder sie dann in eine Einrichtung ambulant vor Ort oder auch in eine Tagesklinik!
Werner
Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
