Aber andererseits freue ich mich auch schon auf Klienten (die nämlich nicht meine Freunde sind!) und denen ich dann einfach mal mit einem gewissen emotionalen Abstand zur Seite stehen darf! Das wird eine völlig neue Erfahrung, wie ich hoffe! Schon alleine beim Thema Paarberatung kommt man im Freundeskreis doch schnell an seine Grenzen des Machbaren - das sollte in Hinsicht auf "Fremde", die mich als Dienstleister buchen, eine andere Sache werden. (Und wer weiß? Vielleicht schicken mir meine Freunde ja auch Klienten, weil sie von meinem Tun angetan sind? )
Gewisse Leistungen (ich beabsichtige Familienstellen zu erlernen und anzubieten) würde ich allerdings auch von meinen Freunden bezahlt nehmen. Hier würde ich einen "Freundschaftspreis" machen, aber nicht unentgeltlich arbeiten, schon alleine deswegen, weil ja z.B. auch Raummiete anfällt. Aber Probleme hätte ich in dem Moment nicht, zu einem Freund zu sagen: das kostet dich jetzt was... alles anderen, die kommen zahlen ja auch!
In diesem Sinne,
liebe Grüße,
Asja