Erstmal: vielen lieben Dank für deine Antwort.
Bei dir klingt das ja alles schon sehr spannend... ich hab das alles nicht, außer über 20 Jahre "frei beratende" Erfahrung, wenn man das so nennen darf.... ich habe nie Geld mit dem verdient, was ich all die Jahre über getan habe, weil ich eben einfach jemand bin, der eine berufliche Ausbildung als Grundlage sieht, um damit auf den "Markt" gehen zu können.
40 Stunden Therapie? Heißt: ich hab eine gemacht? Das kann ich bieten. 20 Jahre Reflexions-Arbeit zählen da nicht, oder? *lach* Und sonst? Ich nehme regelmäßig an Familienaufstellungen teil, von denen ich aber nun gelesen habe, dass man Hellinger bei den Prüfungen lieber außen vor lässt, weil er nicht unbedingt anerkannt ist.
Was hab ich noch? Nix. Keinen Kurs, kein Zertifikat. Außer dann das des PB, den ich ja hier im Moment mache. Oh, und einige Jahre Tätigkeit in der Altenpflege kann ich laut Lebenslauf auch noch bieten. Hmmm... lass noch mal überlegen? Ich führe seit 18 Jahren ein ziemlich erfolgreiches kleines Familienunternehmen mit sehr wohlgeratener Brut, aber auch das zählt bestimmt nicht!
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen erst die Prüfung zu machen und dann eine weitere Ausbildung anzuschließen. Also erst Grundlagenwissen zu erwerben, damit ich anschließend weiß, wovon gesprochen wird, wenn ich einen Kurs belege! Nun bin ich ein bisschen entsetzt und frage mich, ob das so nicht vorgesehen ist?? Muss man die Selbsterfahrung sprich eigene Therapie belegen oder reicht es, wenn man sie im Lebenslauf mit aufführt?
Liebe Grüße,
Asja