aus dem selben Grund wie Du ernähre ich mich auch seit fast einem Jahr glutenfrei. Es geht mir sehr gut damit. Ich habe jedoch nicht vor, dies ewig zu tun. Ich rechne fest damit, dass ich von Hashimoto irgendwann geheilt bin.
Cornelia hat ja schon viel geschrieben. Es gibt auch noch gute Backmischungen von Bauck, welche ich mit Nüssen anreichere. Die haben auch Kekse im Programm. Toasten tue ich auch immer. Schmeckt einfach besser.
Hast Du schon Bücher von Berndt Rieger gelesen? Dort gibt es auch Tipps für die ganzheitliche Behandlung.
Für 4 Monate hatte ich meine Ernährung sogar auf vegan umgestellt. Das fand ich einen guten Einstieg in die glutenfreie Ernährung, da in "Vegan for Fit" von A. Hildmann ziemlich alle Rezepte glutenfrei sind. Und die sind sehr lecker.
Natürlich habe ich auch naturheilkundlich viel gemacht und bin auch immer noch bei einer HP in Behandlung.
Wichtig ist auch, alle anderen Hormone mal zu überprüfen. Die werden alle von der Schilddrüse beeinflusst und bedürfen u.U. auch einen Ausgleich.
An dieser Schule gibt es ja die schöne Frauenheilkunde-Ausbildung. Die Absolventinnen wissen in dieser Beziehung bescheid.
Deine Frage: Wie wird das ausgetestet? Im Grunde müsstest Du Dich auf das Leaky-Gut-syndrom austesten lassen. Denn das verursacht ja erst die Misere. Wenn das Gluten schön im Darm bleibt, kann es auch keine Autoimmunreaktion der Schilddrüse hervorrufen.
Im Umkehrschluß bedeutet das, dafür zu sorgen, dass der Darm gesund ist/wird.
Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du dich gerne an mich wenden.
(Mache morgen die Abschlußprüfung in der Frauenheilkunde. Bitte Daumen drücken)
Martina