Mit ca 4 Jahren fingen die Beschwerden an, jede Erkältung setzte sich in den Bronchien fest. Es kam zu Fieber und Atemnot. Dann per Blutbild Feststellung der Allergie auf Hausstaub. Die Zusammenarbeit mit unserer Ärztin war sehr gut. Behandelt wurde homöopathisch und mit Inhalator. Inhaliert mit Wala-Präparaten. Hygiene, häufiges Bettwäsche-Wechseln etc.
Lycopodium, was sein ausgesuchtes Mittel war half leider gar nicht. Ungefähr 2 Jahre ging der Zustand, ohne große Änderung. Akut auch viel probiert, z. B. Arsenicum, als die Beschwerden nachts sehr schlimm waren und andere Mittel. Nichts davon hat geholfen. Eines Tages rief ich den HP an, erzählte was wir schon ausprobiert hätten, ohne Erfolg. Erstmal Sulfur verschrieben, wegen der vielen Mittel, zum Ordnen, Ausleiten.
Daraufhin erfolgte sofortige Besserung! Über Wochen stabil und kein Rückfall.
Ich war immer zum Abhorchen bei der KiÄ, die war erstaunt und beruhigt, da die Lunge, tags zuvor noch mit Giemen und Brummen am nächsten Tag völlig frei war!
Also mit Sulfur als chronisches Mittel weitergemacht; sehr zufriedenstellend.
Beim Nachdenken über den Grund, Auslöser der Allergie kamen zeitlich interessante Zusammenhänge zutage: Mit dem ersten Augen-Tropfen begann die Krankheit. (Unser Sohn hat einen leichten Schielfehler) Was ich leider nicht wußte, in den Tropfen ist Quecksilber als Konservierungsmittel enthalten. Diese Tropfen bekommt er nicht noch mal. Man kann sie frisch herstellen lassen, ohne Quecksilber.
So, erste Homöopathie-Geschichte. Hoffe, es war nicht zu lang!!
LG Marlis
P.S. Danke lieber Heinz für das Teilen deiner Geschichte! Und alles Gute für deine Mutter.