ich bin von den Komplexmitteln irgendwann abgekommen weil ich gemerkt habe, dass sich mit Einzelmitteln viel besser und gezielter behandeln lässt.
Komplexmittel haben für mich auch nicht wirklich was mit Homöopathie zu tun weil sie ja eher schulmedizinisch eingesetzt werden nach dem Prinzip, Symptom x wird behandelt mit Mittel y.
Da wird nichts individuell therapiert.
Auch wenn die Mittel bei bestimmten Beschwerden sicher oft helfen.
Aber im Grunde sehe ich das nur als Symptomenbekämpfung.
Wenn man das machen möchte, dann finde ich es o.k.
Ich kann es bei mir gut vergleichen weil wir als Kinder und Jugendliche oft mit Komplexmitteln behandelt wurden vom HP.
Eine wirkliche langanhaltende Wirkung oder Änderung hab ich da nie gespürt.
Ich denke, der hat gut daran verdient und das war es aber auch.
Obwohl der sonst wirklich fit war, der Mann.
Wenn ich jetzt zu meiner Homöopathin gehe, dann ist das manchmal als wenn ein Schalter umgelegt würde kurz nach Mitteleinnahme.
Besonders bei akuten Beschwerden.
Das muss man selbst mal ausprobieren, sonst glaubt man das nicht.
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Ich hatte aber auch schon Behandlungen wo sich gar nichts getan hat.
Aber sehr selten.
Bei Neurexan hab ich z.B. schon oft gehört, dass das gut hilft.
Die Frage ist halt nur, lässt sich auch die Ursache der Probleme damit behandeln, die die Leute haben.
Und wollen die Leute das überhaupt, die das nehmen.
Die ich kenne, die wollen einfach nur ein oder mehrere Symptome damit unterdrücken und dann ist es ja auch in Ordnung.
LG
Antje