Es ist schon wichtig, die Mittel nach gewissenhaftem Repertorisieren auszusuchen. Wer sich die Mühe nicht macht und keinen Erfolg spürt, sagt oft: die Homöopathie hat auch nicht gewirkt. Dabei war es vlt. doch das falsche Mittel. Und leider kein Placebo-Effekt mit dabei:-)
Ich habe schon oft gemurrt und habe gezweifelt, gerade wenn akut nichts klappen will. Man muß aber immer ganzheitlich daran gehen. Immer nach der Causa, dem Auslöser etc suchen. Gab es im Vorfeld Unterdrückungen durch Antibiotika, unterdrückte Hautausschläge etc.. Das hat mir schon oft weitergeholfen.
Ich habe von einem schönen Fall gehört, den ich euch erzählen möchte.
Ein älterer Mann ist im KH, die Verwandten werden gerufen, weil er so schwer krank ist, möglich dass er stirbt. Er hat Wasser in der Lunge, was abgesaugt wird, aber schwer beherrschbar. Zustand sehr schlecht. Seine Schwiegertochter gibt Apis, woraufhin das Ödem zurückgeht! Alle wundern sich. Der alte Mann ist total happy und wird noch weiter homöopathisch behandelt. Mit der Zeit stellt sich ein Schmerz im Thoraxbereich ein, einseitig, und ein Hautausschlag. Dort hatte er, wie dann herauskommt, ein paar Jahre zuvor einen Herpes Zoster. Der wurde unterdrückt. Das war nun eine klassische Rückspulung von Symptomen.
Auch im Alter kann die Lebenskraft noch wunderbar reagieren! Hab ich öfter erlebt.
LG Marlis