Als junge Frau bekam ich unerklärliche Fieberanfälle; immer ein paar Wochen war Ruhe und dann kam es wieder, wobei die Abstände zwischen den Fieberschüben immer geringer wurden und die Fieberhöhe nahm zu, durchaus bis 40 Grad.
Damals kannte ich mich in der Medizin überhaupt nicht aus und bin zu vielen Ärzten gegangen, die mir alle nicht helfen konnte.
War eine harte Zeit mit 2 kleinen Kindern und Berufstätigkeit.
Da empfahl mir eine Bekannte doch mal zum Homöopathen zu gehen. Ich hatte nun überhaupt keine Ahnung was das war (heute weiß ich, es war ein Arzt für Naturheilkunde) und der schrieb mir Globuli auf.
Ich weiß noch wie heute, wie skeptisch ich vor dem Gläschen stand. Es hatte 3,80 DM gekostet!!! Hatten mir die Ärzte doch vorher jede Menge teurer Medikamente verschrieben.
Mein Mann hat mich dann mit den Worten ermuntert, es doch zu versuchen, weil ich nichts zu verlieren habe - denn es war ja auch kein Beipackzettel mit ewig langen Nebenwirkungen dabei.
Nun ihr könnt euch denken, wie es weiterging. Die Fieberanfälle blieben aus. Und mich hat die Frage nicht mehr losgelassen, was ich da eingenommen hatte.