Aber ich habe auch Phasen, wo ich nicht durchschlafe -damit meine ich aber nicht kurz mal auf WC, sondern eine Stunde lang wandere. Die merke ich tagsüber ziemlich schnell in Form von Gähnen, Lustlosigkeit, etc. Passiert auch, dass ich dann irgendwann um 3.00 oder 4.00 h mal meine Wirbelsäulenübungen mache oder meditiere. Danach kann ich wieder gut einschlafen und dann geht das auch mal 4 Stunden am Stück (wenn ich nicht früh raus muss).
Für die Definition SCHLAFSTÖRUNGEN kann man auch in die ICD-10 schauen, da ist das ziemlch genau umrissen.
Und Wiki schreibt dazu: Die Erscheinungen müssen mindestens einen Monat lang an drei Tagen einer Woche auftreten, um ihnen einen Krankheitswert zumessen zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafst%C3%B6rung
http://de.wikipedia.org
Ja, das Essen abends hat m.E. viel Einfluss auf den Schlaf-Wert und die Erholsamkeit von Schlaf. Aber auch viele andere Sachen, wie Stress, die Art der Literatur, die man sich kurz vorher noch "antut", der Mondstand, das Wetter/Klima, der Partner ("Umgebungsgeräusche" *gg*), und und und ....
Ich denke, hier und da mal schlechten Schlaf kann man tagsüber gut auffangen, der Körper packt das. Wenn es aber zu oft und zu lange dauert, kann es zu krankhaften Zuständen kommen, wie Petra ja eingangs schon schrieb.
Ich habe in der Praxis oft Patienten mit diesem Thema. Meistens ist der Grund tatsächlich "kreisende Gedanken, Sorgen, Ängste" etc. Seltener hormonelle Ursachen. Ab und an neurologisch (Restless legs).
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