Stand der Dinge ist ja, dass bisher jeder die beiden Prüfungen machen konnte und die Hausaufgaben einreichen konnte, ohne dass in diesem Zusammenhang die Extra-Kosten erwähnt wurden. Ja, sie stehen in der Kursbeschreibung, aber in der Praxis haben mittlerweile wohl (fast) alle die Voraussetzungen erfüllt (Prüfungen, Hausaufgaben), so dass es jetzt wirkt, als wäre das alles inklusive gewesen, und die Gebühr falle einzig und allein für ein Blatt Papier an.
Ich glaube, es wäre klarer und unmissverständlicher gewesen, wenn die Gebühr VOR der ersten Prüfung angefallen wäre, dann hätte es von Anfang an 2 Gruppen gegeben: Diejenigen, die das kostenpflichtige Zertifikat erwerben wollen und daher auch die Prüfungen und Hausaufgaben machen – und die „Hobbyisten“, die darauf keinen Wert legen und daher auch keine Prüfungen und Hausaufgaben machen.
So, wie es jetzt gelaufen ist, wurden/werden die Prüfungen und HAs korrigiert, ohne dass sicher ist, ob derjenige überhaupt die Gebühr bezahlen wird. Ist ja auch für die Schule, bzw. für Swanie, die die ganze Arbeit damit hat, unbefriedigend, wenn dann einige erst am Schluss entscheiden, auf das Zertifikat zu verzichten. Wenn die 30 € als kleine Aufwandsentschädigung für Swanie gedacht sind, finde ich das absolut angemessen, sie hat ja wirklich einen Haufen Arbeit damit. Ich glaube auch nicht, dass es den meisten hier um den Betrag von 30 € an sich geht, sondern dass einfach nicht ganz klar war, was man eigentlich davon hat, ein „offizielles“ Zertifikat zu erwerben, da ja bisher jeder Prüfungen/HAs ablegen konnte. Mir ist z.B. immer noch nicht klar, ob das Logo (tolle Idee – danke Swanie!) an das Zertifikat gekoppelt ist, oder ob das auch diejenigen verwenden dürfen, die Prüfungen/HAs gemacht haben, ohne jetzt das Zertifikat anzufordern.
Lange Rede – vielleicht sollte man die Gebühr einfach VOR der ersten Prüfung/HA einziehen und noch deutlicher kommunizieren, welche Werbemöglichkeiten Teilnehmer mit/ohne Zertifikat haben.
LG, Patricia