Für mich kommt das Absetzen der HPP-Kosten leider nicht in Frage, da ich erst mal in meinem Beruf (kaufmännisch) bleiben werde und noch nicht absehen kann, wann/ wie ich etwas mache. Perspektivisch aber eher nebenberuflich, sprich abends/ WE. Ich würde mein sicheres Einkommen nicht ohne Not an den Nagel hängen.
Habe aber gelernt, dass ich die Kosten der Ausbildung auch nachträglich ansetzen darf (in einem Zeitraum x - also nicht unendlich). Da ist mir diese Form lieber, als erst mal eine Erstattung zu erhalten, die ich evtl. später wegen Einstufung in "Liebhaberei" zurückzahlen muss. Übrigens verzinst - und zwar nicht zum üblichen Bankzins sondern wesentlich höher. Aktuell sogar gerade ein Artikel dazu in der Welt:
Artikel: http://www.welt.de/finanzen/article11528...ulden.html
Startseite: www.welt.de
Und das Risiko werde ich für mich nicht eingehen. Muss aber jeder für sich selbst beurteilen.
Aber in Deinem Fall wie gesagt würde ich mich auf jeden Fall nochmal beraten lassen, da Du bereits therapeutisch arbeitest.
Hier noch eine Hilfe für alle - hoffe, das ist ok, ist öffentlich vom VFP-Verband im Netz (falls nicht, bitte den link löschen):
Überblick Absetzen Fortbildung: http://www.vfp.de/verband/verbandszeitsc...erung.html
Startseite: www.vfp.de
Das hatte ich mir mit zum Steuerberater genommen, damit ich seiner Argumentation besser folgen konnte.
Monika