im Blutbild des Hundes kann findet man leider selten Hinweise auf ein Tumorgeschehen. Anders als beim Menschen, gibt es keine speziellen Tumormarker. Nur an manchen Werten kann man einen Verdacht in Bezug auf einen Tumor äußern. So geht z.B. alkalische Phosphatase bei Knochentumoren (Osteosarkomen) häufig in die Höhe. Ansonsten verändern sich die Organwerte leider meistens erst sehr spät (z.B. durch Metastasen in der Leber oder Niere).
In der TCM gibt es noch eine andere Sichtweise, warum Tumoren an bestimmten Orten auftauchen.
So gehört die Maulhöhle in der TCM u.a. zum Erdelement Milz/Pankreas/Magen (als sogenannter Öffner). Das Erdelement wird vom Holzelement (Leber/Gallenblase) kontrolliert. Ist das Holzelement schwach und kann seiner Aufgabe der Kontrolle des Erdelementes nicht nachkommen, so entsteht unkontrolliertes Zellwachstum z.B. im Maulbereich, oder auch an anderen Orten (z.B. Gesäugekomplex) die dem Erdelement zugeordnet werden. In der TCM wird nun nicht das Erdelement gestützt, sondern das schwache Kontrollelement (Leber). Das wäre vielleicht auch noch ein Ansatzpunkt für dich.
Deine Katze wird es dich sicherlich wissen lassen, wenn sie sich dazu entschieden hat, dieses Leben zu verlassen. Gerade Katzen senden hier ganz häufig auffällige Signale. Das nicht mehr fressen wollen kann tatsächlich ein Anfang sein (das Erdelement wird häufig zuerst schwach). Viele Katzen verstecken sich dann auch, oder suchen ungewöhnliche Plätze auf. Ich denke du kennst deine Katze bestimmt so gut, das du es wissen wirst, wann es soweit ist. Man kann auch den Sterbeprozess gut mit Homöopathie, Bach-Blüten oder Farbtherapie unterstützen. Frag einfach mal deine THP dazu, dann fühlst du dich im Ernstfall nicht so hilflos.
Ich würde jetzt erst einmal abwarten und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Katze und in die Kompetenz deiner THP setzen.
Liebe Grüße
Marion