Das hat ja nichts damit zu tun, was das RKI sagt, wobei man natürlich die aktuellen Sachen im Hinterkopf haben sollte.

Das ist ganz klar.
Das mit dem Legen der Infusion vom NA entspricht sicher der Realität.
Aber wo ich die Prüfung gemacht hab, sah die Realität in manchen Dingen anders aus.

Speziell beim Legen von Zugängen und anhängen von Infusionen wollten die da was ganz anderes hören.

So wie ich es in der Praxis auch nie machen würde.
In Bezug auf die Infusionen, wenn man die nennt, dann muss man auch Kontraindikationen etc. wissen.
Und das kann einen reinreißen, wenn man sich nicht ganz genau auskennt.
Ist schon klar, dass die nicht alle der Verschreibungspflicht unterliegen.
Natürlich kann jeder sagen was er möchte.
Ich wollte eigentlich auch nur dazu anregen, genau vorher zu überlegen, wie weit man mit seinem Fachwissen geht und wo man lieber den Ball flach hält.
Und sich zu erkundigen, was die hören wollen.
Ich hätte nie bestanden, wenn ich das nicht gemacht hätte.
Was natürlich auch nur für mich persönlich gilt.
Ich hatte viel zu viel detailliertes Fachwissen, was ich da gar nicht brauchte und zu wenig an einigen Stellen, was ich noch lernen musste.
Oft hab ich in der Prüfungsvorbereitung gedacht, was ein Quatsch und den sollst du da wiedergegeben.
Und genau den Kram haben die da gefragt.
LG
Antje