Ein Kichern und Tuscheln,
ein Wispern und Raunen.
Die seltsamen Töne,
sie lassen mich staunen.
Hier sitzen die Engel
und singen im Chor.
Dort werkeln sie eifrig,
was geht denn da vor?
Die himmlischen Lieder
geübt mit viel Fleiß.
Geschenke gebastelt,
das ist der Beweis!
Auch riecht es nach Plätzchen
mit Anis und Zimt.
Es weihnachtet wieder,
jetzt weiß ich´s bestimmt.
...von Anita Menger www.meine-festagsgedichte.de
Christkind im Walde
von Ernst v. Wildenbruch (1845-1909)
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil'ge Kind erschien,
fing's an, im Winterwald zu blühn.
Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
"Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!"
Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet's Äpfel ringsumher;
Christkindlein's Taschen wurden schwer.
Die süßen Früchte alle nahm's,
und so zu den Menschen kam's.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
Www.weihnachtstadt.de
STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-