27.05.2010, 21:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2010, 21:39 von Isolde Richter.)
Lieber Bernhard,
das ist eine Frage, die einer "Doktorarbeit würdig ist"
.
Für den HPA ist es ausreichend, wenn Ihr die Retikulumzellen kennt, in Ihrer Funktion als Zellen des retikulären Bindegewebes, die außerdem wichtige Abwehrfunktion haben. Alles darüber hinausgehende ist zwar sehr interessant - aber mit Sicherheit kein prüfungsrelevantes Wissen mehr.
Bedenkt, wenn Ihr mit dem Stoff so in die Tiefe geht - werdet Ihr in diesem Leben nicht mal mehr mit dem Lehrheft "Gewebe" fertig - und es warten ja noch einige Skripte auf Euch.
Denke daran, dass man bei jedem Sachverhalt wieder in die Tiefe gehen kann. Manche verbringen ihr ganzes Leben damit, nur zu erforschen, wie Stoffe durch die Zellmembran transportiert werden.
Bei der Prüfung geht es um "medizinisches Grundwissen" - kein Spezialistenwissen. Das ist auch gar nicht zu leisten, denke nur daran wie viele Spezialisten es auf unterschiedlichsten medizinischen Gebieten gibt.
LG Isolde
das ist eine Frage, die einer "Doktorarbeit würdig ist"
. Für den HPA ist es ausreichend, wenn Ihr die Retikulumzellen kennt, in Ihrer Funktion als Zellen des retikulären Bindegewebes, die außerdem wichtige Abwehrfunktion haben. Alles darüber hinausgehende ist zwar sehr interessant - aber mit Sicherheit kein prüfungsrelevantes Wissen mehr.
Bedenkt, wenn Ihr mit dem Stoff so in die Tiefe geht - werdet Ihr in diesem Leben nicht mal mehr mit dem Lehrheft "Gewebe" fertig - und es warten ja noch einige Skripte auf Euch.
Denke daran, dass man bei jedem Sachverhalt wieder in die Tiefe gehen kann. Manche verbringen ihr ganzes Leben damit, nur zu erforschen, wie Stoffe durch die Zellmembran transportiert werden.
Bei der Prüfung geht es um "medizinisches Grundwissen" - kein Spezialistenwissen. Das ist auch gar nicht zu leisten, denke nur daran wie viele Spezialisten es auf unterschiedlichsten medizinischen Gebieten gibt.
LG Isolde