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Fragen zu unserem Thema: Schröpfen und Baunscheidtieren
#14
(25.05.2015, 09:48)simonewo schrieb: Hallo Mathias
Ja, ich denke die Sorgfaltspflicht ist unser oberstes Gebot. Trotz allem habe auch ich während meiner Ausbildung mehrere verschiedene naturheilkundliche Ausbildungen zusätzlich absolviert. Ich konnte das immer ganz gut trennen. Das eine ist die Schulmedizin, die für die Prüfung wichtig ist, das andere was ich für meine Praxis nutzen kann. Ich habe halt länger für die Ausbildung gebraucht, habe aber jetzt schon einiges an Handwerkzeug. Ich denke, man sollte immer selber wissen, was man sich zutraut. Wenn man mal einen Fall hat, an den man sich nicht traut, kennt man ja doch auch erfahrene Kollegen. Und gerade in der oben beschriebenen Situation mit dem Krebspatienten ist es ja klar, dass man begleitend zur Schulmedizin behandeln würde. Ich denke, da kommen wir unserer Sorgfaltspflicht schon nach:-)
Lg Simone

Hallo Simone,

ich habe jahrelang vor meiner Ausbildung auch von einem HP dessen Methoden gelernt. Ich finde das genauso wichtig wie du. Es ist nicht gut, wenn HPs ins Berufsleben als solche starten und keine weitere Ausbildung in einer oder mehrerer Therapiemetoden hatten.
In einem anderen Punkt bin ich anderer Meinung: die meisten naturheilkundlichen Therapiemethoden basieren bis zu einem gewissen Anteil auf schulmedizinischem Wissen. Man lernt, z.B., welche Erkrankungen den Magen betreffen können und durch welche Symptome sich das zeigen kann (schulmedizinisches Wissen aus meiner Sicht) und ergänzt dieses Wissen ja dann, z.B., durch die Headschen Zonen und das sog. Magental.
Du schreibst folgenden Satz: "[...] Ich denke, man sollte immer selber wissen, was man sich zutraut. [...]". Da sehe ich das Problem. Es gibt zu viele HPs, die sich zu viel zutrauen. Du hast Recht, dass Naturheilkunde auch Erfahrungsheilkunde ist - leider kenne ich einige "erfahrene" HPs, die wesentlich mehr Fehler machen als "Frischlinge". Die trauen sich häufig zu viel zu. Zum Beispiel hat mir vor ein paar Wochen jemand davon berichtet, dass ihr Mann von einer sehr erfahrenen HP mit Bienengift therapiert wurde, obwohl er gegen dieses allergisch ist - sie hatte gar nicht nach Allergien gefragt! Er hatte nach der Sitzung solche Beschwerden, dass er überlegte, ob er zum Arzt muss. Das spricht sich herum wie ein Lauffeuer und wir werden dann mit solchen HPs auf eine Stufe gestellt und das ärgert mich. Ein weiteres Beispiel: eine erfahrene HP therapierte Augenleiden. Als sie selbst solche hatte, kam sie zu einem Arzt, den ich kenne. Wieso kann sie anderen helfen, aber sich selbst bei gleichen Beschwerden nicht?! Wieder schlechte Mundpropaganda für HPs. Ich könnte noch zig solche Erfahrungen aufzählen.
Du schreibst:"[...] Und gerade in der oben beschriebenen Situation mit dem Krebspatienten ist es ja klar, dass man begleitend zur Schulmedizin behandeln würde. [...]". Für dich und für mich ist das klar, aber auch hier kenne ich eine HP aus dem Landkreis, die das ganz anders sieht.
Ich denke mir das wirklich nicht aus und deswegen ist es mir so wichtig, auf solche Dinge hinzuweisen.

Außerdem finde ich das schulmedizinische Wissen nicht nur für die Prüfung sehr wichtig sondern auch für die Jahre danach. Ich finde es sehr schade, dass es so viele Bildungsangebote gibt und keines davon das Wiederholen und Auffrischen von Grundwissen anbietet. Mache Dinge ändern sich ja - es gibt neue Erkenntnisse in der Medizin und neue Rechtsgrundlagen. Man verlernt viele Dinge, wenn man sie nicht täglich anwendet. Man hat nicht jede Krankheit jeden Tag in der Praxis - manche Erkrankungen vielleicht auch nur einmal pro Jahr oder noch seltener. Ich wiederhole regelmäßig, aber ich bin mir sicher, dass das leider nicht auf jeden HP zutrifft. Was nützen die besten Fachfortbildungen, wenn das grundlegende, schulmedizinische Wissen mit der Zeit immer mehr schwindet?! Wenn dann Patienten mit seltenen Erkrankungen in die Praxis kommen, können manche HPs sicherlich die Krankheit nicht mehr definieren, selbst wenn sie das zur Zeit ihrer Prüfung noch konnten. Was macht das dann für einen Eindruck auf HPs?!

Aber wie gesagt, das ist ja nur meine Meinung.

Viele Grüße

Mathias
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Fragen zu unserem Thema: Schröpfen und Baunscheidtieren - von Mathias Kellenbenz - 25.05.2015, 12:12

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