genau diese Frage habe ich mit meinem Rechtsanwalt die letzten Monate ins Detail erörtert, denn ich habe eine "Nährstoffberaterausbildung" gemacht und kann es nun nur beschränkt in meiner Praxis anweden, da mir der HP Schein noch fehlt. Es sieht aktuell so aus: es ist ein seeeehr heißes Eisen und man sollte hier generell sehr vorsichtig sein. Die meisten kommen ja leider nicht zu uns, um Präventiv etwas an Nährstoffen einnehmen zu wollen, sondern erst dann, wenn ein Leiden vorliegt. Dann heißt es stopp für uns bzw. vorsichtig sein! Wir dürfen nicht beraten und auch nicht austesten, wenn es gezielt um eine Erkrankung geht. Auch eine Unterstützung oder begleitende Therapie ist rechtlich nicht erlaut. Alles was mit "Krankheit" zu tun hat: Finger weg! Kommt nun einer und möchte vorbeugend etwas einnehmen, dann dürfen wir testen. Aber nur in Hinblick, was sein energetisches System denn will und nicht, was der Körper gezielt braucht.
Hoffe, ich habe es Dir etwas verständlich geschrieben, denn manches ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar mit dem menschlichen Verstand. Denn obwohl die NE zu Lebensmittel zählen laut Gesetz, ist es da wirklich ein großer Graubereich, indem wir uns bewegen. Da wir seriös auftreten wollen, lassen wir lieber die Finger von allem, was mit Diagnosen zu tun hat.
Liebe Grüße
Sibylle