vor kurzem war ich auf einer Fortbildung....
der Dozent war ein sehr erfahrener Mann und sehr belesen, der uns am Ende des Seminars noch seine Sichtweise zu Krankheit, Schmerz und Tod dargestellt hat.
Mich hat diese sehr fasziniert und ich möchte versuchen sie in Kurzfassung wiederzugeben.
In unserem Körper leben zwei...der eine, das ist das schöngeistige Ich, es kann schreiben, philosophieren (und schreibt bestimmt auch gerade...;-) ), es kann Entscheidungen überdenken, treffen. Das andere Ich ist animalischen Ursprungs eine Art Wächter über den Körper, es sorgt dafür, dass wir essen, schlafen, entspannen. Wenn unser schöngeistiges Ich nicht achtgibt auf die Signale des animalischen Ichs entstehen Schmerzen. Das ist die Art der Kommunikation der beiden. WEnn das schöngeistige Ich nicht reagiert, so kommt es zur Krankheit, eine drastischere Kommunikationsform des animalischen Ichs.
Spätestens jetzt sollte das schöngeistige Ich seine momentane Lebenssituation komplett überdenken..hier liegt die Schwachstelle im System, die Kommunikation funktioniert nur mangelhaft, da die Signale nicht richtig gedeutet werden.
Der Tod, so dieser Dozent ist nur eine Übergangsform...das schöngeistige Ich darf in einen neuen Körper, das animalische Ich ebenfalls, doch nicht unbedingt gemeinsam.
Man kann von dieser Art der Weltanschauung halten was man will...aber ich denke doch dass der Körper mit uns kommunizieren möchte und Schmerz und Krankheit seine Mittel sind.
Was sonst noch dahinter steckt, welcher Plan...das ist wahrscheinlich nicht so einfach zu erfassen, dafür ist das Universum zu komplex. Schließlich lassen sich nicht unbedingt alle Erkrankungen, Unfälle, etc so erklären.
Liebe Grüße
Andrea