Wenn ich das richtig verstehe, dann ist also bei der Verneinung etwas passiert,
bei der Verleugnung nur eine (objektive oder subjektive) Bedrohung gegeben?
Also... wenn mein Mann mich schlägt und ich es nicht zugeben möchte, dann rede ich
mir ein, daß es keine Absicht war sondern nur ungeschicktes Fuchteln. (Verneinung).
Und ich verleugne es, in dem ich davon ausgehe, daß er das bestimmt nächstes Mal
nicht wieder tut (obwohl ich genau weiß, daß er es wieder tun wird).
Ha... und da kommen wir gleich zur nächsten Frage.
Wenn ich es verneine, dann ist es mir doch bewußt.
Und wenn es mir bewußt ist, dann ist es doch kein Abwehrmechanismus nach Freud mehr.
ODER?
Wenn es mir nicht bewußt wäre, dann würde ich es doch verdrängen.
Oder glaube ich mir das verneinen selber, trotz objektiver blauer Flecken usw...?
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Liebe Grüße,
Anja
P.S.: Das mit dem schlagenden Mann ist NATÜRLICH nur ein fiktives Beispiel....!!!!