Bauchatmung:
Diese Form der Atmung wird unbewusst eingesetzt, wenn der menschliche Körper entspannt ist, beispielsweise beim Sitzen oder Schlafen und bewusst von guten Sängern und Blasmusikern zur Atemstütze sowie als wichtiger Bestandteil in vielen asiatischen Kampfkünsten. Es ist die gesündeste Form der Atmung. Dadurch, dass nur ein geringer Anteil der Atemmuskulatur aktiv ist, wird weniger Energie verbraucht als bei der Brustatmung. Der Blutdruck wird gesenkt und die Verdauung durch die Massage der Eingeweide gefördert. Außerdem wird durch den Unterdruck im Bauchraum der venöse Rückstrom gefördert, da sich dieses Druckgefälle bis auf die untere Hohlvene (Vena cava inferior), welche in den rechten Vorhof des Herzens mündet, fortsetzt.
Also, ich würde es so sehen, wenn überwiegend die Brustatmung eingesetzt wird, dann ist das nicht physiologisch sondern weist bereits auf eine "Störung" hin (aber keine Erkrankung!)