eine Patientin, 25 Jahre, seit dem 18. Lebensjahr magersüchtig war in einer Klinik, in der die Therapie zwar angefangen hat zu greifen, die Patientin sich jedoch überfordert fühlte, weil sie ihre Abführmittel absetzen sollte, die sie jahrelang eingenommen hat. Sobald sie die Abführmittel absetzte, bekam sie starke Bauchschmerzen/Darmprobleme. Sie akzeptiert keinen Druck und hat sich aus diesem Grund selbst frühzeitig aus der Klinik entlassen.
Die Mutter meint, wenn man das Darmproblem in den Griff bekäme, wäre sie sicherlich zu einem weiteren Krankenhausaufenthalt bereit.
In unserem Kurs haben wir gelernt, dass Magersucht eine Kontraindikation bei der Darmsanierung/Entgiftung darstellt. Was kann ich der Patientin raten? Womit könnte man bei der Darmsanierung beginnen? Klar ist, das die Ernährung nur eine untergeordnete Rolle spielen kann, weil sie nach wie vor wenig isst.
Wie kann man den Darm wieder aktivieren? Über einen Rat würde ich mich sehr freuen!
Danke!
Helga