15.04.2016, 15:05
Birgt, was ist denn mit dem Leberfeuer????Uiuiuiui..... na mal ernsthaft, ich denke auch nicht, dass es bös gemeint war.
Normalerweise wird in der Kursausschreibung ja angegeben, wann es Begleitmaterial gibt. Bei mir gibt es das bspw. immer danach erst und so schreiben wir die Kurse an sich auch aus ich tue das aus mehreren Gründen:
- didaktische Gründe: ich empfehle den Vortrag zweimal zu hören! Beim ersten Mal nur zuhören und ggf. ein Wort maximal notieren. Dann sollte man doch die Chance nutzen, wenn es die Möglichkeit gibt (und diese bezahlt man ja auch) den Vortrag mehrfach zu hören (wo hat man so eine Chance?) das zu tun! Kennt ihr noch Vera Birkenbihl? Hört man einen Vortrag zum zweiten Mal, hört man immer auch eine andere Nuance (sofern man sich weiterentwickelt hat, Wissen dazugekommen ist). Beim zweiten Mal dann mit Notizen und wer richtig viel Zeit hat dann auch noch mal mit hin- und her springen an die für einen selber wichtigsten Stellen.
- Aktualitätsgründe: ich spule nicht immer 1 zu 1 jedes Jahr das gleiche Programm ab, denn es gibt immer neue Erkenntnisse! Manchmal aktualisiere ich noch Folien morgens um 6 Uhr vorm Kurs, weil mir noch etwas einfällt, was ich den TN auch noch zusätzlich mitgeben, sagen möchte. Das hätten die TN dann nicht auf den Folien drauf.
Natürlich gibt es immer mal Teilnehmer/innen, die es gern irgendwie anders hätten. Folien früher...Folien größer....Folien kleiner...Folien bunt...Folien schwarz/weiß usw.
Ich kann es nur anraten (sind ja alle hier erwachsen) mal so zu probieren und zu testen von welcher Vorlesung man mehr behalten hat: die man einmal anhört und nebenbei alles mitschreibt, oder sie man zweimal hört. Einige Zweiflerinnen, die gern unbedingt erst das Skript wollten haben nach Kursen zurückgemeldet, dass es wirklich besser gewesen sei und der Merk- und Lerneffekt viel höher...
Probiert es doch einfach mal aus....?