heute, passend zum Frühling und der damit verbundenen Pollenflut ein Tipp aus dem homöopathischen Schatzkästchen für die begleitende homöopathische Behandlung bei Heuschnupfen.
Neben ihrer konstitutionellen Heilkraft entfalten unsere homöopathischen Schätze auch organotrop ganz gezielte Heilwirkungen.
So kennen wir die wunderbare Küchenzwiebel, Allium cepa, ebenso wie den wohltuenden Augentrost, Euphrasia, als zwei sehr gute homöopathische Heilmittel bei Heuschnupfen, Ersteres ist überdies generell ein klassisches Frühlingsmittel.
Die Symptomatik stellt sich überwiegend wie folgt dar:
•Allium cepa D6 - Küchenzwiebel
–Fließschnupfen mit scharfem, brennendem, wund machendem Nasensekret, mildes Tränensekret, raue, heisere Stimme
Hier steht das Nasensekret im Vordergrund.
•Euphrasia D6 - Augentrost
–Fließschnupfen mit mildem, wässrigem Nasensekret, Augen zunächst trocken, dann reichlich scharfer Tränenfluss, dadurch brennende, lichtempfindliche Augen
Hier steht das Augensekret im Vordergrund.
Für alljene, die gerne auch anthroposophische Heilmittel einsetzen, sei auf Euphrasia-Augentropfen von WALA/WELEDA verwiesen.
Und wer keine Ressentiments gegen gezielten Einsatz homöopathischer Komplexpräparate hat, dem sei auch das "DHU-Heuschnupfenmittel" als eines der vielen Komplexhomöopathika empfohlen.
Ungeachtet der rein symptomatischen Behandlung kann bei Heuschnupfen in vielen Fällen auch eine konstitutionelle und/oder miasmatisch-prozessorientierte Behandlung sehr hilfreich sein. Die Homöopathie bietet sehr viele Möglichkeiten, schön wenn man sie nutzen kann.
Mit homöopathischen Grüßen
Manfred