(25.04.2016, 15:47)Silke Uhlendahl schrieb: Ich sehe es so, dass man doch den "TCM" Gedanken auch übersetzen kann und vice versa und auch andere Therapiemethoden in diese Gedankenwelt einlassen kann - auch andere Kräuter oder auch Behandlungsansätze.
Die Krankheiten der Menschen sind ja nicht unterschiedlich, sondern die Denkmodelle/Konstrukte dazu - z B Kopfschmerzen ob ich es "innere" und "äußere" Kopfschmerzen nenne oder "Stresskopfschmerz" und "Kopfschmerz durch Sonneneinwirkung".
Denkmodelle können stets erweitert und abgeändert werden!
Das ist mein persönliches Verständnis von "Ganzheitlichkeit" und daher denke ich man kann durchaus auch TCM Diagnosen und westliche Diagnosen hin und her übersetzen und auch die Therapieansätze beider Welten nutzen (das macht das Spektrum nur größer nicht kleiner).
Ich sehe hier ja gar kein ENTWEDER TCM ODER XYZ sondern:
Das beste von ALLEM!
Viel Erfolg für auch alle mit allen Ansätzen zum Besten der Patienten
Den Gedanken "das Beste von Allem" finde ich gut und berechtigt und hat über Jahrtausende die Bildung und Verbesserung von Heilmethoden weitergebracht.
Trotzdem denke ich, dass die Benutzung der westlichen Kräuter nach TCM gefährlich werden kann.
Aber vor allem meine ich, dass wir alle den Patienten vielfältig und gut helfen wollen. Deshalb sind wir auch hier in der Ausbildung und profitieren gern von Birgit's Wissen.
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Eine gute Arbeite - und Lernwoche
Beate