seit gestern bin ich auch Schülerin an der Isolde-Richter-Heilpraktikerschule und bin schon ganz freudig gespannt auf die nächsten Monate. Und ich dachte mir, als Frischling im Forum stelle ich mir am besten gleich mal vor.
Ich heiße, wie sich an meinem Benutzernamen erahnen lässt, Cornelia, bin 30 Jahre alt und pendle aus privaten Gründen zwischen Heidelberg, Essen und München hin und her. (Deswegen ist die Fernschule auch so top für mich geeignet! :-))
Was habe ich bisher gemacht?
2011 habe ich mein Magisterstudium der Germanistik und Anglistik beendet und danach im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation meine Brötchen verdient, wobei ich von 2013-2014 sogar in New York beim Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus arbeiten durfte. Momentan verdinge ich mich als selbstständige Texterin, bin als solche auch im Team einer noch jungen Agentur für digitales Marketing (mehr dazu aber dann im Werbeforum ;-)) und stolze Autorin eines Taschenbuchs über mein Leben in New York.
Warum jetzt die Heilpraktikerausbildung?
Das hat verschiedene Gründe: Zum einen habe ich bemerkt, dass die Text- und PR-Arbeit mich zwar im Köpfchen fordert und auch Spaß macht, aber mein Herz dabei irgendwie auf der Strecke bleibt. Zum anderen erinnerte ich mich daran, dass ich bei all meinen bisherigen Jobs immer ein unheimliches Glücksgefühl und innere Befriedigung empfunden habe, in den Situationen, in denen ich andere beraten durfte (z.B. als Hiwi der Studienberatung andere Studenten in der offenen Sprechstunde, etc.) und ihnen so ein kleines bisschen weitergeholfen oder neue Wege aufgezeigt habe. Ein weiterer Grund ist, dass ich Zeit meines Lebens sowohl selbst als auch innerhalb der Familie mit zahllosen Krankheiten konfrontiert war, mich dabei oft eingelesen und so ein großes Interesse für die ganze Thematik entwickelt habe; aber vor allem auch ein Verständnis dafür, was Leben mit Krankheiten oder Schmerzen bedeuten kann. Außerdem ist mir sehr bewusst geworden, dass wir Menschen alle unterschiedliche Wesen sind, die oftmals eben nicht nach Schema-F funktionieren und man jeden individuell betrachten und ggf. behandeln sollte und Dogmatismus in keiner Weise hilfreich ist.
Welche Themen/Richtung interessieren mich speziell?
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Bachblüten, des weiteren interessiere ich mich für Steinheilkunde, alte traditionelle Heilweisen und Hausmittelchen (sei es nun Hildegard von Bingen oder Kenntnisse eines alten Bauern vom Land), Neue Homöopathie nach Körbler und alles, was an diese Bereiche anschließt. Neugierig auf Neues bin ich sowieso!
In diesem Sinne freue ich mich, euch alle - zumindest virtuell - kennen zu lernen und bedanke mich schon jetzt für die Unterstützung auf diesem neuen Weg für mich!
If it's not okay, it's not the end.