wir haben auch eine 2,5 Jahre alte Tochter und bei uns war zu gegebenem Anlass das Impfthema auch recht rege Debatte. Wir haben bereits als ich schwanger war vieles gegeneinander abgewogen und haben auch solche Erlebnisse wie Patrizia eine zu berichten hatte (schön, dass das Mäusel es geschafft hat) in unserem Umkreis finden können. Eine davon leider mit einem weniger erfreulichen Ergebnis.
Letztlich sind wir zu dem Entschluss gekommen, sie gegen die *alten* impfpflichtigen Kinderkrankheiten impfen zu lassen, sie hat sogar die Rotavirenimpfung bekommen.
Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht, finden diese aber schlussendlich so für uns akzeptabel.
Cheyenne hat auch das Glück recht *robust* zu sein, wie ich auch. Sie hat nur bei einer Impfung für einen Abend leicht erhöhte Temperatur gehabt, ansonsten hat sie alles ohne jegliche Anzeichen gut vertragen.
Auch beim Zahnen hat man ihr nie etwas angemerkt.
Ich glaube, die Impfung eines Kindes ist eine ganz individuelle Entscheidung, die jede Familie für sich allein treffen muss. Ich finde, sowohl alteingesessene Beführworter von Impfungen als auch penetrante Impfgegener sollten sich auf neutrale Tatsachendarlegung beschränken. Viel zu häufig versucht man hier dem Unschlüssigen seine eigene Meinung aufzudrängen. Es gibt wie oben schon von einigen genannt viele Quellen auf die man sich neugierig und kritisch hinterfragend beziehen kann.
In diesem Sinne, lass dir nichts einreden (auch kein schlechtes Gewissen) und entscheide ganz entspannt nach eurem Bedürfnis!!