danke für Deine Nachricht. Diese Aussage wurde den Eltern auch so bestätigt, die Angst ist aber verständlicherweise trotzdem da, denn der Kleine ist sehr oft krank.
Ich kopiere mal die Info hier herein:
Zitat: Bei der Aufklärung zur Op haben wir über die Auswirkungen der Entfernung situationsbedingt nicht mehr nachgedacht. Wir waren zu dem Zeitpunkt mir diesem Schicksal total überfordert. (Obwohl mein Mann und ich beide aus der Krankenpflege sind) Uns wurde gesagt, dass dieses Organ sehr stark durchblutet ist/wird und der Kleine deshalb bei einer etwaigen Nachblutung keine Überlebenschance hätte. Darum wird der Thymus prophylaxehalber standardmäßig mitentfernt. Dann wurden wir noch gefragt, ob wir den Thymus Forschungszwecken überlassen würden, wobei wir zugestimmt haben. Erst im Nachhinein (Wochen später) ist uns die Bedeutung klar geworden. Da wir keinen richtigen Ansprechpartner in der Uniklinik mehr hatten und wir uns große Sorgen gemacht haben, haben wir an einen Immunologen (Uni. Prof.) geschrieben, den wir im Internet gefunden haben. Er antwortete uns auch prompt. Nach seinem Wissensstand werden bei Herzop´s der Kleinen ein Restbestand an Thymus gelassen. Das hat uns für´s erste beruhigt. Nur: Auffällig waren seine ununterbrochenen grippalen Infekte (Schnupfen und Husten) während der Winterzeit. Den ersten hatte er mit nur 6 Wochen! Trotz Nestschutz (Stillen). Den letzten hatte er noch im Mai. Natürlich wissen wir auch, dass er sich bei unserem Großen (4 Jahre alt), der letztes Jahr im September auch noch in den Kindergarten gekommen ist, schneller ansteckt, wie wenn er Einzelkind wäre. Aber die Skepsis bleibt, weil wir wirklich auf Hygiene (u. a. Händedesinfektion) geachtet haben, da wir ja deswegen ängstlich waren. Teilweise haben wir beide Kinder voneinander ferngehalten.
Sie schaut nun noch nach dem OP Bericht und gibt mir den genauen Wortlaut durch, dann stelle ich den auch noch hier ein.
Wir freuen uns über alle weitere Info, die ihr vielleicht für die Eltern habt.
LG Gini
(Zitat: Michael A. Denck)