(18.07.2016, 11:16)eva-e schrieb:(18.07.2016, 09:51)Antje schrieb: Hallo ihr,Genauso liebe Antje würde ich es auch sehen und das beste Beispiel ist ja der Heilpraktikertag Karlsruhe gewesen. Ich war ja auch dort und wenn ich sehe, dass die Besucher mit Trolleys und riesigen Taschen bepackt die Veranstaltung verlassen, dann sind diese Taschen ja auch voll mit Pröbchen bzw. Proben und wenn einige von uns vieles zuschicken ließen, kann man dies ja auch vergleichen. Ok wir sind noch Anwärter könnte man da einwerfen, aber machen wir es nicht dann auch wenn wir fertig sind? Ob es mit größeren Aktionen ähnlich ist, weiß ich nicht, aber wenn ich sehe wie es in Karlsruhe war und es ist bestimmt überall ähnlich, dann läuft es ja ähnlich........und wenn ein Arzt oder HP einen Vortrag hält bekommt er halt die Reisekosten bezahlt, wenn es nur nicht mehr wird.............
hab das vor ein paar Tagen auch schon gelesen, dass da zweifelhafte Zahlen veröffentlicht wurden.
Stand sogar in der Ärztezeitung.
Dass es getürkte Fortbildungen gibt etc. ist mir seit Jahren bekannt weil es ja auch Ärzte gibt, die
damit offen umgehen und von ihren "Reisen" erzählen etc.
Ich glaube, dass viele HP´s das genauso in Anspruch nehmen würden, wenn sie die Möglichkeiten in dem
Ausmaß hätten.
Weil Vertreterbesuche, Vergünstigungen, Muster und was weiß ich noch, gibt es da genauso.
Wie es mit größeren "Aktionen" ist, kann ich nicht beurteilen weil mir da der Einblick fehlt.
LG
Antje
Aber mal ehrlich, klar gab es auf dem KOngress Muster zum Testen. Ich denke, wenn man nicht testet was es so auf dem Markt gibt, haben wir auch nix zum Vergleichen und wissen auch nicht was wir dem Patienten dann verschreiben sollen. Es wurde von uns ja keiner von den Firmen bestochen und gezwungen die Muster mit zu nehmen, oder?
Ich hab zumindest kein GEld dafür bekommen und das ist denke ich legitim. Zumindest sehe ich das so. DAmit weiß auch ich, welche Firma in welche Richtung geht und was es so alles auf dem Markt gibt.
Aber, wenn dann die Vertreter in die Praxis kommen und teure Geschenke bringen und Schecks dabei haben, damit man nur ihre Arzneimittel verschreibt, damit hab ich ein Problem. Denn da gehts dann nur um die Kohle und nicht mehr um den Patienten selbst.
Aber wenn man von dem Firmen Muster testet um selber mal zu wissen, wie wirkt das Produkt denn, kann man ihn auch besser beraten und auch gleich sagen, dass z.B. nach dem GelumTropfen Einnahme sich der Stuhl schwarz verfärbt. Damit der Patient nicht erschreckt und sich denkt, man hat ihm ein "Klump" verschrieben.
Simone