Zum Thema Honig fällt mir ein Telefonat mit Frau Aschenbrenner bezüglich der Neurodermitis meiner Tochter Jasmin, damals 5 Jahre, ein.
Frau Eva Aschenbrenner war eine tolle 84-jährige Kräuterfachfrau aus Kochel (da scheint gutes Klima für Kräuter-und Ernährungsfachfrauen zu sein...gell Gudrun )
Manche von Euch kennen sie vielleicht noch aus dem Fernsehen? Oder ihren 6er-Tee?
Na ja egal. Auf alle Fälle hat sie mir folgendes zum Honig gesagt:
" Mädel, do hoist jetz für dei Tochta an Honig. Aba an gscheidn, ned den Schmarrn ausm Supermarkt. Der Honig soid nia weida weg sei ois 8 km um di rum. Wei de Bienen na a vo dene Bleame und Kräuter an Staub hoin, denst du braucha konnst.
Und den gibst deim Madl jedn Dog in der Friah oan Teelöffel auf d`Zung. Na soisn schee zerlaffa lossn. Dann kemman nämlich die guadn Enzyme erst richtig raus. Und des is as beste Mittel gega de Entzündungen vo innen."
So hab ich es jetzt mal mundartgerecht wiedergegeben. Weil ich sie echt noch im Ohr habe. So warmherzig und herrlich einfach, und doch so wissend. Neben dem Honig gab es dann noch Wickel mit Eichenrinde für die Gerbstoffe, Bäder mit Wundklee, Schafgarbe und Ringelblume, Verzicht auf alle Farbstoffe/Geschmacksverstärker/Weißmehl/Zucker, und eine Darmkur mit einem EL geriebener Karotte täglich (Aba Madl denk dro, dass do oiwei an Butter oder Öl oder Sahne dazua duast, wie sonst konn der Körper des guade Sach ned aussa hoin ).
JA, es hat geholfen! Innerhalb von knapp 3 Monaten war eine Odysee von 4 Jahren von Arzt zu Arzt beendet.
Bis meine Tochter in die Pupsität kam und damit alle Ernährungssünden wieder anfingen und das Hormonchaos sein übriges tat.
Sonnige Grüße
Katja