Ich kann da auch so einige Stories erzählen, aber da geht es nicht um HP sondern um Ärzte. Meine Tante hatte z.B. einen Schlaganfall. Ein paar Monate später ist sie umgefallen und konnte sich nicht mehr bewegen. Der Arzt meinte, das wäre eine Grippe und das würde sich nach dem Schlaganfall so auswirken. Letzendlich war es der 2. Schlaganfall. Der selbe Arzt hat meiner Freundin bei einer Thrombose ASS gegeben, was laut meinem ehemaligem Chef, nicht einmal prophylaktisch hilft. Das Ende vom Lied, sie ist 3 Tage nach dem Arztbesuch verstorben.
Oder als ich vor ein paar Jahren beim Augenarzt war und die Schrift nicht erkennen konnte, meinte der Doc doch glatt zu mir: " Na dann raten Sie doch einfach richtig" Ja ne ist klar, ich fahre Auto und rate einfach mal wie schnell ich nun fahren darf, weil ich das im Dunkeln nicht gut erkennen kann.
Und gerade ganz aktuell: meine Freundin (26 Jahre) hat seit 8 Monaten Blutungen und ihre Frauenärztin hat nichts besseres zu tun als immer wieder eine andere Pille zu verschreiben. Und heute wurde ihr Dank der Unachtsamkeit der Ärztin ein 2 cm großer Tumor in der Gebärmutter entfernt. Der Uterus wurde mit entfernt. Es ist wohl ein Tumor, der sehr schlecht zu sehen ist, aber wenn solche Krankeheitsbilder bekannt sind, und das sollten sie sein, dann schaue ich genauer und schalle nicht nur ab und zu mal und verschreibe immer wieder eine neue Pille. Die OP war heute morgen und ich warte schon ungeduldig auf irgendeine Nachricht. Es sollte sich eigentlich bei der OP rausstellen, wie schlimm es wirklich ist. Wir hoffen, dass sie noch keine Metastasen hat.
Ich habe überhaupt nichts gegen die Schulmedizin, im Gegenteil, ich stehe denen genauso offen gegenüber, wie den HP. Aber da kommt man manchmal doch ins Zweifeln.