dass du dich überhaupt damit beschäftigst und ihm helfen wilst finde ich echt klasse.
Im Großen und Ganzen muss er da alleine durch.....ABER... Nimm sein Probelm vor allem Ernst (tust du ja, sonst hättest du hier nicht um Hilfe gebeten), zeig ihm dein Verständins, verharmlose nichts und mach es aber auch nicht zum Lebensmittelpunkt, höre ihm zu ohne dabei nachzubohren.
Vielleicht schaffst du es ja, ihm während seine AU Zeit mal einen angenehmen Tag zu machen, mit liebevoller Ablenkung von seinem Problem... vielleicht mal ein Picknik oder so.
Ich arbeite bei einem Burn-Out Spezialisten (haben die Berliner Medien im aufgedrückt...) und kenne leider dutzende dieser Fälle.
Der Arzt wird schon wissen, was in dem Fall deines Freundes das Beste ist. Erstmal sind Gespräche mit einem Fachmann wichtig, evtl. in der akuten Phase vorübergehend Medikamente sollte er bereits psychosomatische Beschwerden entwickelt haben. Psychotherapeutische Hilfe ist ein sehr wichtiger Pfeiler der Burn Out Therapie.
Halt die Augen offen und spreche mit ihm, solltest du ANzeichen von Verschlechterung bemerken (Rückzug, verändertes Essverhalten, Aggressivität....). Sollte es ganz schlimm kommen, kontaktiere seinen Arzt (Auskunft darf der dir zwar nicht gebene, aber ein kleiner Hinweis hat noch nie geschadet).
Alles Gute
Moni
Patentante von nicolegathow
Patentante von Daniela Gürtner
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung!
Franz von Sales
frz. Bischof, 1567 - 1622