Da ich die Situation auch auch Sicht der Schulmedizin kenne, versuche ich stets diplomatisch zu sein. Letztlich liegt die Entscheidung beim Patienten.
Das Ärzte oft eine ablehnende Haltung gegenüber Heilpraktikern haben macht die Situation nicht gerade einfach. In der Arztpraxis in der ich arbeite gab es vor Jahren mal eine schräge Szene: eine Patientin meldete sich : " meine Heilpraktikerin hat ausgependelt, dass ich schwanger sei " - es war für meinen Chef fast eine Genugtuung das dem dann letztlich nicht so war.
Als ich die Hp Ausbildung begonnen hatte, hat er mitbekommen, wie umfangreich die Ausbildung ist und hat seine Sicht auf die HP völlig verändert.
Und ein Beispiel aus der eigenen Familien: meine Mutter wird zunehmend dement- das ist ohnehin schon schwer auszuhalten.... im Laufe der Zeit hat sich eine unübersehbare Menge an ärztlich verordneten Medikamenten angesammelt. Mein eindringlicher ( begründeter Rat) den Cholesterinsenker abzusetzen stieß zunächst auf offene Ohren ( beim meinem Vater) - dann hielt er Rücksprache mit ihrem Hausarzt und der hielt der Absetzen für gefährlich. " Ihre Frau bekommt sonst einen Schlaganfall" . Da gab es für meinen Vater natürlich keinen Zweifel mehr. Zugegeben ist es in der eigene Familie ohnehin eine besondere Situation.
Aber wie gesagt, ich denke, dass der Patient durchaus von uns aufgeklärt werden sollte- die Entscheidung muß er letztlich selbst tragen.
Was wirklich wichtig ist für mein Leben, wird in mein Leben kommen