bei der Otosklerose handelt es sich um eine Sklerosierung der Gehörknöchelchen. D.h. Die Übertragung der feinen Schwingungen über Hammer - Amboss - Steigbügel funktioniert im fortgeschrittenen Stadium anscheinend so gut wie nicht mehr. Die Übertragung der knöchernen Strukturen "rundherum" funktioniert aber und das eigentliche Hörorgan - die Schnecke ist auch intakt.
Dadurch kommt es i.d.R "nur" zur Schwerhörigkeit und nicht zur Taubheit. Es kommen eben deutlich weniger Schwingungen beim ovalen Fenster an.
Ich weiß nicht ob die Antwort richtig ist aber ich finde, sie hört sich logisch an . Beim Weber- Rinne-Test hört man ja auch noch was auch wenn das äußere oder Mittelohr "gestört" ist.
Liebe Grüße,
Hella.
Wir brauchen Liebe gegen den Hass,
wir brauchen Liebe gegen die Gewalt,
Liebe gegen die Lüge und allen Schein.
(nach Alois Kothgasser)