Im Lehrheft steht:
"Beim Grenzstrang handelt es sich um eine wichtige Schaltstelle des Sympathikus. Er erstreckt sich rechts und links neben der Wirbelsäule, und zwar von der Schädelbasis bis zum Steißbein.
Er besteht auf jeder Körperseite aus 22 bis 23 Ganglien (Ganglia trunci sympathici), die durch Verbindungsäste (Rami) miteinander verbunden sind, und zwar zum jeweils darüber und darunter liegenden Ganglion. Damit bildet sich gewissermaßen eine Ganglienkette.
Es bestehen zusätzlich auch Verbindungen zu den Rückenmarkabschnitten in gleicher Höhe (s. Atlas Abb. 18-41).
Wie Sie aus der Abbildung entnehmen können, befindet sich jeweils ein Ganglion bei einem Rückenmarknerv."
Es müsste also theoretisch doch mehr Ganglien geben als Rückenmarknervenpaare.
Ursprungsstellen des Sympathikus sind zwischen C8 und L3. Wenn bei jedem dort austretenden Rückenmarknerv ein Ganglion liegt, müssten es 15 bzw. Ganglien auf jeder Seite sein.
Wo liegt denn mein Denkfehler?