Mal als Beispiel ein allgemeines Symptom wie die Atemnot:
Die stellt sich bei vielen Erkrankungen ein, insb. bei Herzerkrankungen und den Atemwegserkrankungen ein. Je nach Art der Krankheit wiegt sie schwerer oder weniger. Fällt es dem Patienten nur bei Bewegung schwer zu atmen, fällt das Einatmen schwerer, kommt die Atemnot nur nachts, wird sie besser wenn man den Oberkörper aufrichtet, ist Husten mit im Spiel usw usw. So schliesse ich nach und nach doch einzelne Krankheiten aus oder ordne eben fest zu, wie z.B. wenn der Patient nun auch noch einen Fassthorax aufweisen würde.
Nun kann ich das allgemeine Symptom, die Atemnot, im Zusammenhang mit einem spezifischen Leitsymptom, dem Fassthorax, direkt dem Lungenemphysem zuordnen.
Ich denke so werden wir das immer mehr eingrenzen lernen...oder ich hoffe es zumindest, denn ein stures Auswendiglernen wird für mich unmöglich sein. Auch bei den Herzkrankheiten habe ich nachher nicht speziell gelernt, daß bei der Mitralstenose Asthma-cardiale Anfälle, Stauungsbronchits und Co auftreten, sondern vielmehr darauf zurück geführt, daß hier das linke Herz betroffen ist. Später kommt dann das rechte Herz auch noch dazu, ergo stellen sich die Symptome der Rechtsherzinsuffizienz auch noch ein.
Ich hoffe man versteht was ich meine. Ich denke zwar das die Idee von Alex gut ist, aber ich weiß nicht so recht wie man das umsetzen sollte. Bin darum gespannt was daraus wird.