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Weihnachten und gesunde Ernährung
#15
Liebe Gudrun,

selbst gekocht, ohne jegliche Beutelchen und Tütchen, ist schon klar, aber leider Zucker im Dessert Blush .
Trotzdem gerne die Rezepte nachfolgend. Habe allerdings bisher nur das Eis ausprobiert, aber ich denke, dass die anderen beiden Rezepte auch funktionieren und schmecken.

Also hier die Rezepte für alle, die es gerne hätten:
Feldsalat mit Honigchampignons
300 g Champignons
140 ml Orangensaft (Bio)
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Öl und Butter
Salz
Pfeffer
350 g Feldsalat
1 Orange (Bio)
130 g Parmesan am Stück
Balsamicoessig
Kürbiskernöl
Honig
Zucker
Den Feldsalat putzen und waschen. Aus der kleingeschnittenen Zwiebel, Balsamicoessig, Kürbiskernöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer eine Salatsoße herstellen.
Die Orange sorgfältig schälen + filetieren.
Den Orangensaft auf ca. 1/3 bis ¼ seiner Menge einkochen.
Die Pilze vierteln, in Butter mit etwas Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn sie fertig sind, eine Prise Zucker überstreuen und mit ca. 2-3 EL Honig in der Pfanne übergießen, umrühren und leicht karamellisieren lassen.
Den Salat in die Salatsoße geben, vermischen, dann die Pilze auf dem Salat "häufchenweise" verteilen und mit dem eingedickten Orangensaft übergießen. Dünne Orangenscheiben auflegen. Parmesan klein hobeln und die Parmesanstücke auf den Salat geben.

Ossobuco „Tessiner Art“

4 Scheiben Haxe vom Kalb (ca. 3 cm dick)
Salz
Pfeffer
5 EL Olivenöl
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 mittelgroße Möhren
¼ Knollensellerie mit etwas Grün
1 Porrestange
Je 1 Zweig Thymian, Rosmarin & Majoran
20 g Tomatenmark
½ l Fleischbrühe (selbstgemacht)
1/8 l Rotwein (trocken)
1 Bund Petersilie
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Mehl zum Wenden
Die Fleischscheiben rundum mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. In erhitztem Öl von allen Seiten kräftig anbraten. Danach in eine Schmorpfanne legen und den Backofen auf 175°C vorheizen.
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden. Alles im verbliebenen Bratfett kurz andünsten und mit dem Bratfond zum Fleisch geben. Majoran, Thymian und Rosmarinzweig zufügen.
Das Tomatenmark mit der Fleischbrühe und dem Rotwein verrühren und über das Fleisch gießen. Den Schmortopf auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und ca. 2 Stunden schmoren. Zum Schluss abschmecken, die Kräuterzweige entfernen. Die Petersilie fein hacken und mit der abgeriebenen Zitronenschale untermischen.

Spinat-Ravioli mit Salbeibutter
Teig:        250 g Hartweizengrieß oder italienisches Nudelmehl
                2 Eier
                1-2 EL Olivenöl
                Salz
                Pfeffer
                Mehl zum Bearbeiten
 Füllung:   500 g Spinat
                               150 g Ricotta
                               130 g frisch geriebenen Pecorino
                               2 Eigelb
                               Salz
                               Pfeffer
                               Muskat
 Butter:                    60 g Butter
                               1 Handvoll Salbei, frisch abgezupft
                               evtl. 40 g Pinienkerne            
Hartweizengrieß mit Eiern, 1-2 EL kaltem Wasser, Olivenöl, Salz & Pfeffer zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie einwickeln und 1 Stunde kaltstellen. In der Zwischenzeit für die Füllung den Spinat putzen und waschen. Den tropfnassen Spinat in einem Topf mit wenig kochendem Wasser geben und 3-4 Minuten zugedeckt dünsten, in ein Sieb schütten und mit Hilfe einer Schaumkelle gut ausdrücken. Spinat auf ein Schneidbrett geben und fein hacken. Den Ricotta in einem Küchentuch gut ausdrücken. Spinat, Ricotta, Pecorino und 1 Eigelb in eine Schüssel geben und gut vermengen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und kaltstellen. Den Nudelteig in 4 gleich große Stücke schneiden und jedes Teigstück auf ca. 1 cm flach drücken. Die Teigstücke durch die Nudelmaschine von Stufe 1 bis 5 drehen und Teigplatten auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. Die Füllung in einen Spritzbeutel geben und in Abständen von 4-5 cm etwa walnussgroß (16 x) nebeneinander auf 2 Teigplatten spritzen. Das restliche Eigelb verquirlen und die nicht belegten Teigplatten damit einpinseln. Diese Teigplatten mit der Eigelbseite nach unten auf die mit der Füllung belegten Teigplatten aufleben und um die Füllung sowie am Rand andrücken. Mit einem runden Ravioliausstecher (Ø 8 cm) 16 Ravioli ausstechen. Ravioli in leicht kochendem Salzwasser 4-5 Minuten garen, abgießen und abtropfen lassen.
Für die Salbeibutter die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Butter zerlassen, Salbeiplätter und Pinienkerne zugeben. Kurz anbraten und die Ravioli dazugeben. In der Salbeibutter schwenken und anrichten.

Honig- und Bratapfeleis an Pistazienschaum
Honigeis:
350 ml Sahne
170 ml Milch
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
5 ml Rum
170 ml Honig
110 g Eigelb

Für die Honigeiscreme die Sahne mit der Milch, dem Salz und der ausgekratzten Vanille-schote sowie dem Rum aufkochen. Den Honig mit dem Eigelb aufschlagen. Die Honig-Eigelbmasse unter die Sahne rühren und langsam erhitzen. Danach in die Eismaschine eingießen und rühren oder einfrieren und immer wieder umrühren.
Bratapfeleis:
3 mittelgroße Äpfel
4 EL Rohrzucker, braun
2 Eigelb
1 TL Zimt
1 TL Nelke
150 ml Sahne
100 ml Milch
2 Vanilleschoten
4 cl brauner Rum
1 Tasse naturtrüber Apfelsaft
1 Limette
100 g Butter
1 Prise Salz
 Die Vanilleschoten auskratzen. Schote und Vanillemark mit Milch und Sahne kurz aufkochen und ziehen lassen. Die Äpfel waschen und entkernen, in kleine Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit der Butter anbraten (die Butter darf nicht braun werden). Nach 3 Minuten den Rohrzucker und den Zimt zugeben. Nelken hinzugeben. Mit dem Rum übergießen und flambieren. Den Apfelsaft und Saft der Limette hinzugeben. Weiter auf mittlerer Hitze leicht köcheln lassen, bis alles etwas sämig ist. Die Prise Salz dazugeben. Immer wieder rühren. Alles in ein hohes Gefäß umfüllen und mit dem Stabmixer pürieren, sodass nun die Masse durch ein Sieb gestrichen werden kann. Die Milch und die Vanille durch ein Sieb gießen und das Eigelb hinzugeben. Vorsichtig auf niedriger Stufe erhitzen und rühren bis es sämig wird. Die Hitze wegnehmen, die Apfelmasse hinzugeben und beides verrühren.
Die Mischung in die Eismaschine geben und gefri
eren lassen oder einfrieren und immer wieder umrühren.

Pistazienschaum:
300 ml Sahne
200 ml Milch
100 g Zucker
6 Eigelbe

Pistazienmark, nach Geschmack
Maraschino, nach Geschmack

Für den Pistazienschaum die Sahne mit der Milch und dem Zucker aufkochen. Die Eigelbe mit dem Pistazienmark und dem Maraschino aufschlagen. Die Eigelbmasse locker unter die kochende Sahne geben.


Liebe Grüße und viel Spaß beim nachkochen.

Alexandra
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Weihnachten und gesunde Ernährung - von alexandrama - 09.12.2016, 15:08

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