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Mukoviszidose aus Sicht der TCM
#12
Hallo Zusammen

Das sind meine ersten Gedanken dazu Idea

Es fällt mir sofort ins Auge, dass in erster Linie Niere, Milz/Magen, und Lunge betroffen sein müssen.

Wenn ich jetzt Niere, Milz/Magen und Lunge schreibe, fällt mir auf, dass diese drei eigentlich auch die drei Erwärmer repräsentieren. Es herrscht ein Qi-Mangel  oder sogar ein Yang-Mangel in allen drei Erwärmern.
Der Dreierwärmer mobilisiert das Yuan-Qi. Ist diese Funktion gestört, steht das Qi dem Organismus nicht genügend zur Verfügung. Dies würde den allgemeinen Qi-/ Yang-Mangel in diversen Organen/ Funktionskreisen erklären.

Niere: da Erbkrankheit muss ein Jing-Mangel vorliegen. Die Vor-Himmels-Essenz ist geschwächt.
Und eine angeborene Stoffwechsel-Krankheit bedeutet ja eine Störung in der Funktion, letztendlich also auch wieder des Qi.
Qi ist Teil des Yang und für mich sieht es so aus, als wäre in erster Linie das Nieren-Yang betroffen. Die Patienten frieren. Das Nieren-Yang ist die Basis des Milz- und Lungen-Yang.

Da das Nieren-Yang geschwächt ist, kann dies die Milz nicht richtig wärmen.
"Die Milz ist die Mutter des Schleims“, sie ist in ihrer Funktion geschwächt, kann die path. Flüssigkeiten nicht trocknen, es entsteht zäher Schleim -> Mi-Qi-Xu/ Mi-Yang-Xu.
Dafür sprechen auch die Müdigkeit, Kraftlosigkeit, die voluminösen, schleimigen Stühle.


Magen: ist verantwortlich für alle Körperflüssigkeiten. Da diese pathologisch sind, bzw. gesunde physiologische Körperflüssigkeiten zu wenig vorhanden sind, könnte es sich hier auch um eine Magen-Qi-Schwäche handeln.


Mi-Qi-Xu ist gerne mit einem Lu-Qi-Xu vergesellschaftet: Dyspnoe.
Die Lunge ist das Gefäß des Schleims“: der Schleim sammelt sich in der Lunge an-> Kälte-Schleim in der Lunge.
Da im Körper eine Kälte herrscht, vorwiegend reichlich zäher, weisser Schleim.
Da dieser sehr zäh und reichlich ist, kann sich dieser ansammeln, wobei es zu Stagnationen und dann zu Hitze kommen kann -> Fülle-Hitze in der Lunge -> erklärt den phasenweise auftretenden gelben Schleim, bis hin zu rezidivierenden Bronchitiden oder sogar Lungenentzündungen.


Ausserdem verteilt die Lunge das Qi im gesamten Körper und herrscht über das Wei-Qi: da Lu-Qi-Xu ist zudem das Wei-Qi geschwächt, was nochmals die Problematik der Infektanfälligkeit/ Lungenentzündungen erhöht.

Und da die Niere ja geschwächt ist, kann sie das Qi der Lunge nicht mehr genügend empfangen, was die Problematik Asthma/ Husten/ Atemnot nochmals begünstigt.


Der Dickdarm ist der Partner der Lunge, hier kommt es auch zu Schleimansammlungen, evtl. auch zu Hitze-> Feuchte-Hitze im Dickdarm -> schleimiger, übelriechender Stuhl.
Und im Darm liegt ein grosser Teil des Immunsystems. Durch den pathologischen Schleim ist sicherlich auch die Darmflora gestört -> was die Infektanfälligkeit nochmals erhöht.


Und da der Ni-Yang-Mangel von Anfang an durch das ganze Leben besteht, wird sich aus dem allgemeinen Qi/Yang-Mangel im Laufe des Lebens auch ein Yin-Mangel der Niere, und v.a. auch der Lunge und des Herzens entwickeln.


Was meint ihr?? Confused


Gute Nacht Rolleyes
LG
Dagmar
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Nachrichten in diesem Thema
Mukoviszidose aus Sicht der TCM - von monauel - 10.01.2017, 21:33
RE: Mukoviszidose aus Sicht der TCM - von Saho - 12.01.2017, 16:42
RE: Mukoviszidose aus Sicht der TCM - von Alchemilla - 18.01.2017, 00:26

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