Um deine Frage zu beantworten... Ja, ich kenne das Gefühl. Als meine Tochter damals weggezogen ist, begann ich einige Wochen darauf die HP Ausbildung....
Ich will sagen, dass es am Anfang erst furchtbar ungewohnt war, weil wir vorher viele tägliche gemeinsame Rituale hatten.... Der tägliche Marsch mit den Hunden zum Beispiel. Oder wir haben sehr oft zusammen gekocht.
Ich kann dich sehr gut verstehen... Und kann es gut nachfühlen, wie es so ist gerade. Es ist eine Art Amputation und es hilft anfangs nur begrenzt, sich zu sagen, dass das auch richtig und nötig ist.
Mir hat geholfen, die Situation ganz bewusst wahrzunehmen und mir gleichzeitig zu sagen, dass es ein natürlicher Ablöse-Prozess ist und wäre es anders, hätte ich was falsch gemacht.
Dann fand ich auf einmal die Dinge zurück, die ich nun wieder vermehrt machen konnte. Es gab auch eindeutig weniger Pflichten auf einmal. Ich habe diese Zeit wundervoll angelegt.
Und ich bin sehr froh für alle Beteiligten, dass unsere Abnabelung erfolgreich war.
Ich wünsche dir alles Gute und viele gute Freunde, die dir über diese "leere" Anfangsphase hinweghelfen.
Herzliche Grüße,
Regina
Wenn dir jemand Zitronen ins Glas kippt, mach LIMONADE draus!"
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