Ansonsten hat er ja auch eine ganze Menge chronischer Sachen:
Chron. Nieren-Yang-Schwäche, wahrscheinlich durch das chron. M. Pfeiffer verursacht, führte ev. zu Kälte und Nässe und dies wiederum zur Milz-Qi-Schwäche mit Schleimbildung - dadurch vielleicht der chron. Husten. Qi-Bildung ist generell gestört, was zur Wei-Qi-Schwäche führte (path. Faktor ist ev. noch vorhanden). Trauer um den Vater kann zusätzlich zur Lungen-Qi-Schwäche beigetragen haben. Aber die M. Pfeiffer-Erkrankung war ein Jahr vorher. Durch Stress wird zusätzlich das Qi nicht richtig verteilt und stagniert. Wie auch immer - Nieren-Yang-Mangel, Milz-Qi-Schwäche und Leber-Qi-Stagnation sind nach wie vor da. Ich würde (wenn keine Wind-Kälte-Erkr. vorliegt) zuerst die Le-Qi-Stagnation lösen mit Akupunktur und dann den Nieren-Yang-Mangel und die Milzschwäche angehen mit Ernährung, Kräutern und Akupunktur: z. B. Le3, Le 8, Ni 3, Mi 6, Mi 9, Bl 23, Ren 4, Ni 7. Diätetik; warme, neutrale und ab und zu leicht scharfe NM, warmes Frühstück. Keine kalten, verschleimenden NM. Qi Gong. Bei den Kräutern müsste ich jetzt noch mal scharf nachdenken … Liebe Grüße Catrin