ganz sachlich gesehen, irgendwo habt ihr alle recht,
ich stehe mit meiner Ausbildung am Anfang und ich mache ganz viel parllel. Aber ich will irgendwann praktizieren, und zwar mit Heilerlaubnis
(insofern stellt sich mir nicht die Frage, ob ich Hypnose anwenden darf oder nicht, ich werde dürfen, auch aufdeckend)
Einerseits kann ich mich nicht aufteilen, das heisst, ich kann mir durchaus vorstellen, Themen, die mich langfristig interessieren aber kurzristig keinen Einsatz finden, erstmal theoretisch zu durchleuchten.
Insbesondere das breite Spektrum NLP, EMDR. IPE, Hypnose... um generell eine breite theoretische Grundlage zu erabeiten und dann - nach Prioritäten bzgl. zukünfitger Ausrichtung - mich praktisch zu entwickeln.
Andererseits, und das läge mir persönlich viel näher, würde ich immer auch eine praktische Grundlage erwerben wollen. Also auch bei Hypnose. Wenn Du, Isolde, Hypnose anbietest, werde ich - Kapazität vorausgesetzt - in jedem Fall BEIDES buchen. Wie gesagt ich kann verstehen, dass manche nicht alles schaffen, aber dass an einem praktischen Seminar grundsätzlich kein Interesse bestehen soll, fände ich überraschend (aber lasse mich gern eines besseren belehren)
Ich bin also auch der Meinung, dass vielleicht die Zeit heute eine andere ist als vor einigen Jahren, ein Versuch wäre es sicherlich wert. Alles eine Frage des Konzeptes. Und da finde ich sowohl Deine Sicht, Isolde, als auch Deine, Regina, richtig
Heinz, man muss zwei Ansätze unterscheiden. Den einen, da hast Du völlig recht, wenn ich Patienten behandle, dann muss ich das nicht nur dürfen, sondern auch KÖNNEN. Also, Hypnose vom Lehrbuch zum Klienten: NEIN NIEMALS!
Aber trotzdem darf man sich doch mal therotisch mit dem Thema auseinandersetzten, und dann, vielleicht, irgendwann mal in die Praxis gehen, so wie Regina schreibt, erstmal die Vorspeise, idealerweise bei Isolde, und dann, irgendwann, irgendwo, die Hauptspreise, und die ja vielleicht auch bei Isolde, oder auch nicht
So ungern ich das tue, Silke, bei Deinen letzten Sätzen möchte ich dir teilweise etwas widersprechen. Ich bin total bei Dir, wenn ich Hypnose praktisch anwenden will MUSS ich beides zusammen buchen (oder zeitlich versetzt, ggfs. auch an unterschiedlichen Orten), dennoch finde ich, das Webinare auch einfach Interesserten offenstehen sollten, wie so viele andere Webinare ja auch
Ich kenne die Statistik nicht, Isolde, aber wieviele Menschen belegen Webinare, obwohl sie gar nicht praktizieren wollen, jedenfalls nicht das was in dem jeweiligen Webinar beinhaltet ist? Bei TCM bspw. wird explizit darauf hingewiesen, dass die ersten vier Blöcke auch von "nur interessierten" gebucht werden können... und wenn ich gerade so nachdenke, steht bei jedem Webinar einleitend bswp. für Heilpraktiker, Heilpraktiker Anwärter, ... und INTERESSIERTE... was ich toll finde!!
Ergo, spricht grundsätzlich nichte gegen einen theoretischen Hypnosekur, im Gegenteil. Und ich fände das alles andere als unseriös, vor allem wenn sowohl während des Webinars, als auch im Skript, immerwieder darauf hingewiesen wird, das man verantwortlich damit umgehen soll... so wie es ohnehin immerwieder bei vielen Webinaren getan wird, wenn sich die Frage stellt, wer darf was, wo sind die Grenzen für Coaches, Berater, Praktiker, Heilpraktiker, Ärtzte.... Aber: ich persönlich würde mir einen Praxiskurs sehr wünchen. Ich hätte das EFT Webinar auch ohne Praxiskurs gebucht, aber ungern, und ich bin wirklich mehr als glücklich, dass ich beim Praxiskurs dabei war und wäre jede Strecke dafür gefahren, auch nach Kenzingen
Also, ich würde jedes Konzept begrüßen, gekoppelt oder entkoppelt, denn wenn ich Hypnose nicht bei Isolde Richter buchen kann, dann muss ich dafür ja notgedrungen woanders hin ;-)))
herzlichst
Stephan
Betrachte stets die helle Seite der Dinge
Und wenn sie keine haben
Dann reibe die dunkle bis sie glänzt