Ja, das habe ich auch schon bemerkt.
Jetzt kommt aber das grosse ABER:
Ich werde nie aufhören zu hinterfragen, wenn ich a) etwas nicht verstehe und/oder b) mir etwas unlogisch oder nicht richtig erscheint. Ich erziehe meine Kinder auch so, weil ich das unheimlich wichtig im Leben finde, Dinge zu hinterfragen. Dinge zu hinterfragen ist ein Muss in unserer Gesellschaft, denn es gibt und/oder gab genug Menschen, die Dinge hinnahmen oder eben nicht hinterfragten. Das REsultat kennen wir auch aus der Geschicht, der heutigen Gesellschaft, Politik, usw.
Schulmedizin ist eine Naturwissenschaft und somit empirisch, d.h. es gibt hier keinen Raum für Auslegungen und so muss das auch in Fachliteratur und dazu gehört auch das e-learning denke ich, ganz klar kommuniziert werden. Das hat nichts mit selbst im Wege stehen zu tun. Ich sehe das nicht so, dass ich mir selbst im Wege stehe, wenn ich was hinterfrage.
(21.06.2017, 05:32)eva-e schrieb: Guten Morgen Annette,
Du sprichst mir aus der Seele, ich hatte Bio-LK und beim Grundlagen Skript ging es mir auch so......... in der Schule hatten wir auch bei vielen Themen dann hinterfragt und sind so zum Ergebnis gekommen........mittlerweile weiß ich, wissen wir viel mehr und ich stelle fest, dass wir beim Hinterfragen vom Hunderstel ins Tausendstel kommen können und dann immer noch nicht an einer befriedigenden Aussage sind, deshalb halte ich mich mittlerweile auch daran manches einfach hinzunehmen. Denn Annette, diejenigen, die diese Vorbildung nicht haben hinterfragen das nicht weiter und für die ist es klar. Dein Beispiel mit der Plasmazelle zum Beispiel: Ist ein Verständnisproblem......es ist korrekt zu sagen, dass es der wichtigste Antikörperbildner ist......wenn es mehrere gäbe dann hieße es einer der wichtigsten. Dein Problem, meines im übrigen oft auch, ist, dass wir in der Schule zum Hinterfragen angeleitet wurden, dadurch stehen wir uns selbst im Weg......
Aber Annette, es beruhigt Dich vielleicht Du bist nicht allein
Annette