(21.06.2017, 06:07)annette_mllr schrieb: Hallo EvaAnnette, es ist nicht verkehrt sich selbst im Weg zu stehen, das habe ich mit meiner MS bemerkt.......denn da fing ich auch an zu hinterfragen, das war auch gut so, denn nur so kommt man weiter und dann kam die Überlegung dass weniger gebildete Menschen weniger Hinterfragen, aha denen geht es damit anscheinend besser, das ist aber ein Trugschluss, denn auf deren Niveau geht es Ihnen ja genauso wie mir auf meinem........nur und das kam dann hinzu ich wollte gar nicht anders sein, denn nur dadurch kann ich auch feststellen wann ich hinterfrage und wann nicht und das ist gut so.........deshalb bin ich für mich froh dass ich mir selbst im Wege stehe(vielleicht ist es auch der falsche Ausdruck denn ich seh es nicht als negativ)
Ja, das habe ich auch schon bemerkt.![]()
Jetzt kommt aber das grosse ABER:
Ich werde nie aufhören zu hinterfragen, wenn ich a) etwas nicht verstehe und/oder b) mir etwas unlogisch oder nicht richtig erscheint. Ich erziehe meine Kinder auch so, weil ich das unheimlich wichtig im Leben finde, Dinge zu hinterfragen. Dinge zu hinterfragen ist ein Muss in unserer Gesellschaft, denn es gibt und/oder gab genug Menschen, die Dinge hinnahmen oder eben nicht hinterfragten. Das REsultat kennen wir auch aus der Geschicht, der heutigen Gesellschaft, Politik, usw.![]()
Schulmedizin ist eine Naturwissenschaft und somit empirisch, d.h. es gibt hier keinen Raum für Auslegungen und so muss das auch in Fachliteratur und dazu gehört auch das e-learning denke ich, ganz klar kommuniziert werden. Das hat nichts mit selbst im Wege stehen zu tun. Ich sehe das nicht so, dass ich mir selbst im Wege stehe, wenn ich was hinterfrage.
(21.06.2017, 05:32)eva-e schrieb: Guten Morgen Annette,
Du sprichst mir aus der Seele, ich hatte Bio-LK und beim Grundlagen Skript ging es mir auch so......... in der Schule hatten wir auch bei vielen Themen dann hinterfragt und sind so zum Ergebnis gekommen........mittlerweile weiß ich, wissen wir viel mehr und ich stelle fest, dass wir beim Hinterfragen vom Hunderstel ins Tausendstel kommen können und dann immer noch nicht an einer befriedigenden Aussage sind, deshalb halte ich mich mittlerweile auch daran manches einfach hinzunehmen. Denn Annette, diejenigen, die diese Vorbildung nicht haben hinterfragen das nicht weiter und für die ist es klar. Dein Beispiel mit der Plasmazelle zum Beispiel: Ist ein Verständnisproblem......es ist korrekt zu sagen, dass es der wichtigste Antikörperbildner ist......wenn es mehrere gäbe dann hieße es einer der wichtigsten. Dein Problem, meines im übrigen oft auch, ist, dass wir in der Schule zum Hinterfragen angeleitet wurden, dadurch stehen wir uns selbst im Weg......
Aber Annette, es beruhigt Dich vielleicht Du bist nicht allein
Was mich bei Fachliteratur immer stört ist, dass es nicht immer eine allgemein gültige Aussage gibt, sondern es kann passieren, dass Du zig Aussagen hast und dann stehst Du noch mehr auf dem Schlauch. Wie schön ist da der Duden oder Knigge.........aber nimm e-learning, den Schweitzer, Bierbach dann hast Du oft anstatt einer Aussage drei, das macht mich dann kirre..........Danke für das spannende Thema
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